Es war für Siegfried und Gisela Bradl eine besondere Ehre, dass sie nun die versprochene Spende für das Altomünsterer Klosterkripperl übergeben durften. Es sind zwei Mal 450 Euro, also 900 Euro, die aus den Jahren 2022 und 2023 als Unkostenbeitrag für die Sänger und Musikanten der beiden Altbayrischen Adventssingen aus dem Erlös vom Christkindlmarkt übergeben wurden.
So hatte es die Vereinsversammlung im vergangenen Jahr beschlossen. Die Mitwirkenden waren das Akkordeon Ensemble Akksept, der Altochor, die Arnzeller Sänger, die Bläser der Musikkapelle Steinkirchen, der Boarische Saitenklang, Florian Bradl mit der Steirischen, der Haberer Zwoagsang, der Gesangverein Petershausen und die Vuisaiten- Zithermusi. Sie verzichteten geschlossen auf die Zulage zugunsten des Kripperls.
Nun überreichten Sigi und Gisela Bradl ganz formell den Scheck an die Krippenbetreuer Birgitta Graf und Manfred Eichner im Beisein von Pater Norbert J. Rasim.
Hoch erfreut ergriff Birgitta Graf das Wort und erklärte, dass die Sanierung der Krippenfiguren ins Geld gehe, denn die Figuren aus der Zeit der Jahrhundertwende seien mit Gelenken, verschiedenen Köpfen und reichlich Gewändern ausgestattet. Manche sind laut Graf in sehr desolatem Zustand.
Der Strahlenkranz über der Krippe ist fertig saniert, heuer sind die Engel dran, berichtete Birgitta Graf, die sich zusammen mit Andreas Gryska und Mesner Bernhard Kaltenstadler um die Krippe bemüht.
Siegfried Bradl sagte, dass ihn seit seiner Kindheit viel mit der Klosterkrippe verbindet. Das würde er es zusammen mit seiner Frau auch an die Enkel weitergeben und die Krippe mit ihnen betrachten. Er dankte den Mitwirkenden des Christkindlmarkts für die Spende. Wer die Sanierung der Krippe ebenfalls unterstützen möchte, kann mit dem Pfarramt Kontakt aufnehmen.
gh
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