von Julia Röder
Nachdem die Premiere des Oldtimertreffens im Pöttmeser Ortsteil Grimolzhausen vor zwei Jahren erfolgreich über die Bühne ging, haben sich die Organisatoren heuer entschlossen, eine Neuauflage zu starten. "Ich bin immer wieder gefragt worden, wann denn das Treffen wieder bei uns stattfindet", erzählt Organisator Daniel Zech. So habe man sich irgendwann zusammengesetzt und mit den Planungen begonnen.
Vor zwei Jahren war das anfangs eine etwas verrückte Idee um Daniel Zech und seinen Freundeskreis rund um das Grimolzhausener Gfriahaisl. "Dass gleich so viele Gäste zu uns kommen, damit hatten wir damals nicht gerechnet", erzählt Zech, dessen Familie das kleine Gfriahaisl gehört. Seinen Namen hat das kleine Häuschen von seiner früheren Bedeutung: Es war einst das Kühlhaus der früheren Gemeinde Grimolzhausen. Die gehört natürlich längst zu Pöttmes.
Das Gfriahaisl ist heute eine Hobbywerkstatt, denn nicht nur Daniel Zech ist mittlerweile Besitzer von vier Oldtimer-Bulldogs, seine jüngste Errungenschaft ist ein Fendt GT Baujahr 1959. Nach diesem habe er über ein Jahr lang gesucht, wie er erzählt. "Mit seiner Ladefläche ist es ein echt praktisches Fahrzeug", sagt Zech grinsend. Auch viele seiner Freunde sind begeisterte Oldtimerfans. Gemeinsam fahren sie regelmäßig auch zu anderen Oldtimer-Treffen in der Gegend. Das Gfriahaisl ist aber auch ein Ort der Zusammenkunft für junge Leute.
Schon vergangenen Oktober haben sich die Freunde aus dem Grimolzhausener Gfriahaisl zum ersten Mal getroffen, um über die ersten Planungen zu sprechen. "Willkommen beim Oldtimertreffen ist jeder, egal ob mit oder ohne Fahrzeug", betont Zech. Es dürfen alle Fahrzeuge bis zum Baujahr 1980 kommen.
Der Eintritt zum Treffen ist kostenlos. Die Oldtimer-Freunde Grimolzhausen bitten aber dennoch um Spenden, mit denen sie die DKMS bei der Finanzierung von weiteren Typisierungen unterstützen möchten.
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