Aichach – „Was wäre die vorweihnachtliche Zeit ohne Christkindlmarkt, ohne den Geruch von Glühwein und Lebkuchen und ohne den gemütlichen Plausch mit guten Freunden und Bekannten, die man beim Bummel entlang der Weihnachtshäuschen trifft?“, fragte Bürgermeister Klaus Habermann gestern rhetorisch bei der Eröffnung des diesjährigen Aichacher Christkindlmarkts. Mit dem Erleuchten der Lichter am Christbaum begann das Advents-Highlight.
Mehr als 30 Stände sind dafür in der Stadtmitte aufgebaut. Den Betreibern, den Organisatoren vom Kultur- und Infobüro der Stadt sowie dem Bauhof sprach das Stadtoberhaupt seinen Dank aus. Letzterer war neben dem Aufbau der Buden und dem Aufstellen des Christbaums auch für die Beschilderung der neuen Verkehrsführung in der Koppoldstraße zuständig (Artikel unten).
Den Christkindlmarkt in Aichach gibt es schon seit 1983, berichtete Klaus Habermann. Er wurde von der Aga (Aktionsgemeinschaft Aichach), einem Zusammenschluss der Aichacher Einzelhändler, initiiert. Seit 2005 obliegt die Organisation der Stadt – heuer also zum 20 Mal. Die Organisatoren haben für dieses Jubiläum ein umfangreiches Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, zudem wird der Markt länger als üblich geöffnet sein, bis zum 29. Dezember (Montag bis Donnerstag von 16.30 bis 20.30 Uhr, freitags 16.30 bis 21.30 Uhr, samstags 15.30 bis 21.30 Uhr, Sonntag von 13.30 bis 21.30 Uhr).
Am Sonntag, 1. Dezember, findet zusätzlich der Alternative Christkindlmarkt am Schlossplatz statt. Dort verkaufen Vereine und karitative Einrichtungen von 13 bis 20 Uhr für einen guten Zweck.
nay
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