Einen grandiosen Erfolg feierten „Da Oa und die Andan“ am Samstagabend beim Konzert „A Night at the Disco“.
In ein ganz anderes Licht war die Affinger Mehrzweckhalle getaucht, um die Besucher bereits mit Discoatmosphäre zu begrüßen. Discokugeln und viel Glitzer durften da nicht fehlen.
Moderator Chris Forstner versprach nicht zu viel. Auch wenn sich das Publikum nicht die eigenen Kleider vom Leib riss, es gab Beifallsstürme, viele Zugaben-Wünsche und den einen oder anderen Tänzer im Publikum, den es nicht mehr auf seinem Stuhl hielt.
Forstner, der mit viel Humor durchs Programm führte, freute sich, knapp 400 Gäste begrüßen zu dürfen. Nach Corona und einer in den vergangenen Jahren nicht so ganz einfach verlaufenden Vereinsgeschichte, sei man nun wieder auf einem guten Weg, wie Forstner in der Anmoderation zu „I want it that way“ ausführte.
Das Jugendorchester – unterstützt von einigen Musikern von „Da Oa und die Andan“ – schuf gleich den richtigen Einstieg mit „Party Rock Anthem“, „Funkytown“ und „Mambo No.5“.
Rob Fischer zeigte als erfahrener Dirigent mit den jungen Musikerinnen und Musikern, dass man Freude am gemeinsamen Musikmachen hat und diese Begeisterung und Stimmung an das Publikum übermitteln kann.
Nach diesem gelungenen Einstieg in den Disco-Abend wurde die Bühne fast zu eng für die mittlerweile zahlreichen Musiker und Musikerinnen, die nicht nur aus allen Ortsteilen der Gemeinde Affing kommen, sondern auch darüber hinaus. Der Moderator bedankte sich besonders bei allen Sponsoren und der Gemeinde Affing für die großzügige Unterstützung. Ein großer Dank und Applaus des Publikums ging an den Maibaumverein Haunswies, der für das Catering zuständig war.
Musikalisches Können und viel Spielfreude
Der Zusammenhalt bei den Musikern war zu spüren und zu hören. Die Truppe lief zu Höchstform auf. Tempi, Dynamik und überhaupt die gesamte Interpretation der Stücke waren beeindruckend. Rob Fischer und Anna Hartl zeigten ihr Können und all ihre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem ganzen Orchester. Die Stücke waren allseits bekannte Hits wie „Stayin‘ alive“ von den Bee Gees, „Hot stuff“ von Donna Summer, oder auch „YMCA“ von Village People. Auch ABBA war mit dem Medley „Mamma mia“ vertreten, und mit „Major Tom“ von P. Schilling endete das offizielle Programm.
Tempi- und Taktwechsel wurden problemlos gemeistert, und so nebenbei wurde das Publikum noch zum Mitklatschen angeregt. Für Highlights sorgten zudem die Sänger. Christoph Bäck, Patrizia Lindemeir und Andrea Oßwald überzeugten sowohl mit Gesang als auch mit einer passenden Choreographie und rissen so das Publikum vom Hocker. Silvia Schubert konnte mit ihrem Sologesang bei „Major Tom“ zusammen mit Rob Fischer das Publikum zum begeisterten Mitsingen motivierten.
Fazit: Vorsitzendem Gerald Schorm ist zusammen mit seinem Team ein wirklich grandioser Abend gelungen. Hut ab und Glückwunsch an alle Beteiligten!
AZ
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