Allein im Raum Ingolstadt zählte der Archäologe Herrmann Witz vor gut 100 Jahren schon 14 Viereckschanzen. In Bayern sind es nach derzeitigem Wissensstand an die 390. „Es ist eine altbekannte Fundgattung“, sagte der bayerische Landesarchäologe Walter Irlinger in seinem Vortrag am Kelten- und Römermuseum Manching.
Denn wegen der Wälle waren die Bauwerke aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Christus auch oberirdisch gut zu erkennen. Wurden sie zunächst noch den Römern zugesprochen, war nach den ersten Ausgrabungen klar, dass sie keltischen Ursprungs sind.
Viereckige Schanzen prägten Bild der...