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Umgestaltung der Harderstraße: Vollsperrung ab Mittwoch

09.09.2024 | Stand 09.09.2024, 15:09 Uhr |

Seit Beginn der Bauarbeiten in der Harderstraße wurde in den drei westlichen Baufeldern gearbeitet. Dort sind inzwischen die Pflasterarbeiten im Bereich der Gehwege und Parkflächen abgeschlossen. Ab Mittwoch kann die Baustelle von der West- auf die Ostseite wechseln. Foto: Eberl (Archiv)

Die Harderstraße wird derzeit zu einem Boulevard umgebaut. Vor allem für Fußgänger wird es künftig deutlich mehr Platz auf den breiteren Gehwegen geben. Mit rund 20 Sitzbänken entstehen neue Aufenthaltsbereiche, auch für die Außengastronomie stehen künftig größere Flächen zur Verfügung.

Dafür wird die Fahrbahnbreite reduziert und die Parkplätze werden anders angeordnet und teilweise in Abstellflächen für Fahrräder und Lastenräder umgewandelt. Um die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen, wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde begrenzt.

Seit Beginn der Bauarbeiten Ende Mai wurde in den drei westlichen Baufeldern gearbeitet. Dort sind inzwischen die Pflasterarbeiten im Bereich der Gehwege und Parkflächen abgeschlossen und die Straßenbeleuchtung wurde installiert.

Baustelle kann von der West- auf die Ostseite wechseln

Die Arbeiten liegen im Zeitplan, sodass die Baustelle ab Mittwoch, 11. September, von der West- auf die Ostseite wechseln kann. Das vierte Baufeld ist das Areal zwischen Unterem Graben und der Adolf-Kolping-Straße. In diesem Bereich muss die Harderstraße bis circa Mitte November komplett für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Eine großräumige Umleitung ist ausgeschildert – sie erfolgt für Pkw über die Straßen Auf der Schanz, Kreuztor, Konviktstraße und Johannesstraße. Fußgänger und Radfahrer können die bereits fertiggestellte Westseite der Harderstraße nutzen.

Gesamtkosten liegen bei etwa 3,5 Millionen Euro

Nach der Winterpause werden die Arbeiten im Baufeld zwischen Adolf-Kolping-Straße und Schrannenstraße fortgesetzt. Insgesamt soll die Baumaßnahme bis Mitte 2025 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 3,5 Millionen Euro.

DK


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