Sprache und KI
Studierende von KU und THI erhalten Kulturpreise im Bereich Wissenschaft

20.11.2024 | Stand 20.11.2024, 13:09 Uhr |

Unter den 33 Preisträgern des Kulturpreises Bayern waren Anna Gloria Ritter (2. von rechts) von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Manuel Lanzinger (2. von links) von der Technischen Hochschule Ingolstadt, hier mit dem Bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (links) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (rechts). Foto: Schelbert, Bayernwerk AG / Collage: befunky

Die Bayernwerk AG hat zum 20. Mal die Preisträgerinnen und Preisträger des Kulturpreises Bayern gewürdigt – insgesamt waren es 33. Darunter auch Anna Gloria Ritter von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Manuel Lanzinger von der Technischen Hochschule Ingolstadt.

Arbeit zum Thema Mehrsprachigkeit in der Familie

Die Koblenzerin Anna Gloria Ritter hat den Preis für ihre Doktorarbeit im Studiengang Germanistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erhalten. Darin befasst sich Ritter mit der Mehrsprachigkeit in der Familie am Beispiel russisch-deutscher Migrantenfamilien in Deutschland. Sie erforscht, wie die Sprachen Deutsch und Russisch von den einzelnen Familienmitgliedern verwendet werden und wie sich das Zusammenspiel auf die Gespräche in den Familien auswirkt.

KI-basierte Software für Fahrzeugbereich entwickelt

Manuel Lanzinger aus Gaimersheim hat den Preis für seine Masterarbeit im Studiengang Master of Science Informatik an der Technischen Hochschule Ingolstadt erhalten. In seiner Arbeit entwickelt er eine KI-basierte Software, die aus den Meldungen anderer Sensoren im Fahrzeug erkennt, dass eine Dachlast aufliegt – und dann die Fahrdynamik des Autos entsprechend freigibt.

DK



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