Pizarro, Wörns, Starke und Sammer: Bezirksliga-Aufsteiger FC Gerolfing trifft an diesem Dienstagabend (19.30 Uhr) in der ersten Hauptrunde des BFV-Pokals auf einen namhaft besetzten Gegner. Die Söhne der ehemaligen Fußball-Profis Claudio, Christian, Tom und Matthias stehen beim TSV Grünwald im Kader. Die Gäste waren vor wenigen Monaten als Meister der Landesliga Südost in die Bayernliga Süd aufgestiegen.
Dort kassierte der TSV bisher ausschließlich Niederlagen. „Sie sind suboptimal in die Liga gestartet“, weiß FCG-Trainer Stefan Hoffmann – und er ist überzeugt, dass sie nun „das Pokalspiel auch als Chance sehen, sich wieder zu finden.“ Auf die Favoritenrolle haben die bisherigen Ergebnisse aus dem Liga-Spielbetrieb keinen Einfluss, diese nehmen weiterhin die Oberbayern aus dem Landkreis München ein. „Es ist Pokal. Und deshalb will man – selbst wenn ein Bayernligist kommt – die Chance am Schopfe packen und gewinnen“, betont Trainer Hoffmann. Er wolle mit seinem Team an die Leistung aus dem Feldmoching-Spiel, das der FCG am Samstag mit 1:0 gewann, anknüpfen. „Wir wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen. Die Chancen, die wir uns erspielen, müssen wir nutzen“, sagt Hoffmann.
Während der FCG als Außenseiter in den Pokal startet, geht der VfB Eichstätt als klarer Favorit in den Wettbewerb. Das Team von Trainer Dominic Rühl, das seit dem vergangenen Wochenende die Tabelle der Bayernliga Nord anführt, gastiert ebenfalls an diesem Dienstagabend (18.30 Uhr) beim Süd-West-Landesligisten TSV Aindling. Der Klub aus dem Landkreis Aichach-Friedberg – Liga-Konkurrent des SV Manching – steht nach vier Spieltagen mit je zwei Siegen und zwei Niederlagen im Mittelfeld der Landesliga. Zuletzt verloren die Aindlinger mit 0:6 gegen den FC Memmingen II.
dno/DK
Zu den Kommentaren
