Titelverteidiger FC Ingolstadt hat die zweite Hürde im Toto-Pokal souverän genommen. Beim unterfränkischen Landesligisten DJK Hain siegten die Schanzer am Dienstagabend ungefährdet mit 4:0 (3:0) und zogen ins Achtelfinale ein.
FCI-Trainerin Sabrina Wittmann verzichtete vor der schwierigen Auswärtspartie beim 1. FC Saarbrücken am kommenden Samstag (14 Uhr) auf einen Großteil ihres Stammpersonals. Mit Torwart Simon Simoni sowie Donald Nduka, der aber noch verliehen werden soll, um andernorts mehr Spielpraxis zu erhalten, Mattis Hoppe, Benjamin Kanuric, der die Kapitänsbinde trug, Tim Heike und Ognjen Drakulic standen lediglich sechs Akteure aus dem Profikader in der Startelf. Dazu drückten Stammkeeper Marius Funk, Sebastian Grönning, Ryan Malone und Niclas Dühring die Ersatzbank. Den Rest der Mannschaft bildeten überwiegend Spieler aus der Bayernliga-Mannschaft und dem U19-Bundesliga-Team.
Lesen Sie alle wichtigen Nachrichten rund um den FC Ingolstadt auf unserer Sonderseite.
Wittmann setzt überwiegend Nachwuchsspieler ein
So war es auch der 19-jährige Davide Sekulovic, der die überlegenen Schanzer nach 25 Minuten mit einem Abstaubertor in Führung brachte. Ein Doppelschlag ebnete dem Drittligisten, der verstärkt auf den Nachwuchs setzt und zuletzt bei den Profis auch schon den 16-jährigen Maximilian Wagner mittrainieren ließ, endgültig den Weg zum Sieg. Neuzugang Heike traf zunächst selbst (34.), ehe er kurz darauf seinen Sturmpartner Drakulic einsetzte, der zum 3:0 einschoss (35.).
Der zweite Durchgang begann mit einem Lattenknaller von Heike, doch danach tat sich nicht mehr so viel, zumal nach gut einer Stunde auch die Ingolstädter zu wechseln begannen. Als Erster ging Kanuric vom Feld, der vom 18-jährigen Baran Berk ersetzt wurde. Der Ball zirkulierte weiterhin überwiegend in den Reihen der Schanzer, aber große Chancen ergaben sich nicht. So dauerte es bis zur 80. Minute, ehe der kurz zuvor eingewechselte Valentin Hoti den 4:0-Endstand erzielte. Bereits am Donnerstag um 18 Uhr werden die Achtelfinalbegegnungen ausgelost.
DK
Artikel kommentieren