Erneut hat das offene Kinderteam „Angelikas Radlkinder und Freunde“ beim Stadtradeln mitgemacht. Die jüngsten Teilnehmenden fahren noch mit dem Laufrad oder werden im Anhänger beziehungsweise Lastenrad oder im Kindersitz von den Eltern gefahren.
„Das sind die wertvollsten Radlkilometer“, meint Angelika Heckl, die das Team anführte, „denn damit werden wirklich Autokilometer ersetzt. Schließlich ist es nicht wichtig, wie viele Kilometer man mit dem Radl fährt, sondern wie viele man mit dem Auto einspart.“
169 Teilnehmer sind 39.877 Kilometer geradelt
Doch auch die vielen Freunde waren in ihrem Team willkommen, denn nur mit deren Unterstützung hat das Team, das insgesamt aus 169 Teilnehmern bestand, stolze 39.877 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Gero Hoffmann, Leiter des Hoch- und Tiefbauamts, der die Verlosungsaktion leitete, wusste: Insgesamt 2.800 Radlerinnen und Radler in Ingolstadt haben beim Stadtradeln mitgemacht und sind zusammen mehr als 530.000 Kilometer geradelt. Er fragte die Kinder, ob sie denn wüssten, wie weit das sei. „Bis zum Mars“, hat ein Bub geschätzt. Ganz so weit war es dann doch nicht, aber immerhin eineinhalb Mal die Strecke bis zum Mond. Hoffmann war der Glücksbringer bei der Verlosung, zu der fünf Siegerkinder kommen konnten. Alle freuten sich über ihre Preise.
Beim Fotowettbewerb „Blitzlicht im Ehrenamt“ wurde das Bild von Angelika Heckl vom Bürgerhaus nominiert und hat mit fast 1500 Stimmen die Publikumsabstimmung und damit einen Preis gewonnen.
DK
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