Landesliga Südwest
Mehr Torgefahr durch Rückkehrer Graßl? SV Manching will gegen VfB Durach Erfolgsserie fortsetzen

06.09.2024 | Stand 06.09.2024, 16:05 Uhr |

Wieder fit: Sebastian Graßl vom SV Manching. Foto: Meyer

Obwohl die beiden Unentschieden gegen den TSV Wertingen (0:0) und den SV Cosmos Aystetten (2:2) seinerzeit unbefriedigend waren, kann Serkan Demir den Punkteteilungen gegen die Mitaufsteiger inzwischen auch etwas Positives abgewinnen. „Wir sind jetzt seit drei Spielen in Folge ungeschlagen“, sagte der Trainer des SV Manching nach dem jüngsten 2:1-Erfolg beim FC Ehekirchen. Wie es für den SVM in der Landesliga Südwest weitergehen soll, liegt auf der Hand: „Diese Mini-Serie wollen wir weiter ausbauen“, sagt Demir vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den VfB Durach.

Der Coach denkt sogar schon einen Schritt weiter. Denn nur drei Tage später, am kommenden Dienstag (19 Uhr), wird die am 14. August abgebrochene Begegnung gegen den FSV Pfaffenhofen nachgeholt. „Und da wollen wir dann gleich noch mal nachlegen“, sagt der 38-Jährige.

Zunächst aber gilt es, daheim die kleine Krise der Gäste aus dem Oberallgäu auszunutzen. Der VfB Durach ist seit drei Spielen punktlos: Dem 0:2 beim FC Ehekirchen folgte ein 0:7-Heimdebakel gegen den Spitzenreiter TSV Schwabmünchen und zuletzt gab es ein 1:2 gegen den SC Oberweikertshofen. Dadurch ist der Vorjahressechste auf den 15. Tabellenplatz abgerutscht. Beste Torschützen sind Niklas Eggensperger und Gregor Mürkl mit jeweils drei Treffern.

Demir lobt Führungsqualitäten von Graßl



Beim SVM führen Fabian Neumayer und Sebastian Graßl mit je vier Treffern die interne Torjägerliste an. Dabei ist die Trefferquote von Graßl bemerkenswert, weil er bei den besagten letzten drei Partien nicht mitgewirkt hat. „Ich bin froh, dass er zurück ist. Seine Führungsqualitäten sind unbestritten“, sagt Demir über seinen letztjährigen Torschützenkönig.

Überdies kündigt sich das Ende der Urlaubszeit an, nur wenige Akteure fehlen noch. „Wir werden gut aufgestellt sein, auch in der Breite“, kündigt der Coach an, der im Training bewusst sehr umfassend arbeitete, denn derzeit hat sowohl die Offensive („Wir brauchen zu viele Chancen“) als auch die Defensive („Wir kassieren zu einfache Gegentore“) noch Potenzial.

DK

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