Die zweite Auflage des „Pallas Gathering“ soll größer, internationaler und prominenter werden. So lautet der Plan von Jonathan Sierck, der diesen Zukunftskongress vom 3. bis 5. Oktober im Ingolstädter Stadttheater organisiert.
Siercks Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, die über zukunftsweisende Themen diskutieren, aktuelle Trends aufgreifen und sich über mögliche Lösungen austauschen. Dazu hat er prominente Gäste gewinnen können. Gleich zum Auftakt werden TV-Moderator Markus Lanz und der bekannte Astrophysiker und Wissenschaftsjournalist Harald Lesch einen „Blick in die Zukunft“ werfen, wie das Programm verspricht. Anschließend wird Lesch gemeinsam mit dem Merlin Ensemble Wien „Die Vier Jahreszeiten im Klimawandel“ präsentieren. Vivaldi trifft Erderwärmung. Mit diesem Programm tourt Lesch durch die Lande, unter anderem tritt er im September noch in der Elbphilharmonie in Hamburg auf – und am Abend des 3. Oktobers eben beim „Pallas Gathering“ in Ingolstadt.
Spannende Menschen auf der Bühne
„Mir ist es ein Anliegen, spannende Menschen in die Region zu bringen“, sagt der 28-jährige Sierck, der in Ingolstadt Abitur gemacht hat und mittlerweile Unternehmer in München ist. Bereits beim ersten „Pallas Gathering“ im Oktober 2021 ließ er aufhorchen, als er Bundestrainer Hansi Flick nach Ingolstadt holte. Lanz und Lesch sind nicht die einzigen „spannenden Menschen“, die an diesen Tagen auf der Bühne stehen werden. Neben Fränzi Kühne (Aufsichtsrätin und Autorin), John Demartini (Verhaltensexperte und Philosoph) und Shi Heng Yi (Leitender Meister des Shaolin-Tempels Europa) wird auch Vivienne Ming zu Gast sein. Ming ist eine amerikanische Neurowissenschaftlerin und zählt im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu den führenden Köpfen. Während der Auftakt mit dem bekannten Duo Lanz/Lesch sicher eine breite Fangemeinde anspricht, werden Tag zwei und drei eher Workshop-Charakter haben. Also den Teilnehmern die Gelegenheit bieten, mit den Referenten in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen, zu diskutieren und vor allem neue Kontakte zu knüpfen.
Keine elitäre Veranstaltung
Dieser Zukunftskongress soll laut Sierck aber keine elitäre Veranstaltung sein, die sich ausschließlich an Führungskräfte oder Manager richtet. Alle interessierten Bürger sind willkommen. Geht es nach Sierck, dann sollte „das Stadttheater so voll wie möglich werden“.
Er ist sich durchaus bewusst darüber, dass eine Veranstaltung dieser Art vielleicht eher in eine Metropole wie München oder Hamburg passen würde. Aber genau diese Einzigartigkeit, solch ein hochkarätiges Zusammentreffen in der Region anzubieten, reizt ihn. Dabei spielen naturgemäß auch wirtschaftliche Überlegungen eine tragende Rolle. „Mit Audi, Gebrüder Peters, Schabmüller, Büchl und der IFG haben wir einige starke Partner aus der Region im Rücken“, fügt Sierck hinzu. Und auch was die Wertschöpfung für die Region betrifft, hat Sierck viele örtliche Unternehmen mit im Boot.
Weitere Infos zur Veranstaltung und Tickets im Internet unter www.pallasgathering.com.
