Die Serie von Straftaten im Piusviertel, die einer kleinen Gruppe noch nicht strafmündiger Heranwachsender vorgeworfen wird, beschäftigt jetzt auch die Kommunalpolitik. UWG und ÖDP haben einen Fragenkatalog vorgelegt, den die Verwaltung in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses an diesem Mittwoch beantworten soll. Allem voran will man wissen: Gab es aufseiten der Behörden Versäumnisse? Nein, sagt Bürgermeisterin Petra Kleine auf Anfrage unserer Zeitung. Die Verantwortlichen hätten die Probleme sofort ernst genommen. Sie berichtet, dass sich ein 14-Jähriger jetzt in einer Einrichtung befinde.