1,1 Millionen Euro investiert

Klinikum Ingolstadt eröffnet zwölften Operationssaal

19.09.2023 | Stand 19.09.2023, 15:38 Uhr

Kein chirurgischer Eingriff: Die Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete (l.) und Jochen Bocklet bei der symbolischen Eröffnung des neuen OP-Saals im Klinikum. Foto: Klinikum Ingolstadt

Das Klinikum Ingolstadt hat einen neuen Operationssaal in Betrieb genommen, der zwölfte im Zentral-OP des Klinikums. Mit diesem erweitert das Krankenhaus seine Kapazitäten im Bereich der Chirurgie. Mit dem neuen Saal soll perspektivisch die Anzahl komplexer und planbarer Eingriffe wachsen. Das Klinikum Ingolstadt hat in den vergangenen Jahren bereits sein chirurgisches Angebot zum Beispiel durch ein Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum ausgeweitet.

Der neue Operationssaal spiele laut Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor, eine wichtige Rolle für die medizin-strategische Weiterentwicklung des Klinikums. „Der neue OP-Saal wird die Auswirkungen von Notfällen auf das tägliche OP-Programm reduzieren.“

Im Klinikum Ingolstadt fanden im vergangenen Jahr rund 12000 Operationen stationär statt, darunter ein großer Anteil an Notfallpatienten. Das Klinikum investierte rund 1,1 Millionen Euro in die Aufrüstung des neuen OP-Saals.