Es war ein Debakel für die Mehrheit des Stadtrats und die Stadtverwaltung: Am 24. Juli 2022 scheiterte das Projekt neues Kleines Haus des Theaters (Kammerspiele) an einem Bürgerentscheid. Dass der Stadt dadurch ungefähr vier Millionen Euro an Planungskosten verloren gehen, ist seit Herbst bekannt. Jetzt steht der Gesamtbetrag fest: 3,7 Millionen Euro. Am Dienstag stimmte der Stadtrat einer letzten Zahlung in Höhe von rund 765 000 Euro zu – diskussionslos. Ein weiteres Kulturthema im Stadtrat: Kritik an den steigenden Zuschüssen für das Georgische Kammerorchester.