Grünwald, Ringlstetter, Well-Brüder
Im September Kabarett-Gala in Ingolstadt für Hochwasseropfer

26.07.2024 | Stand 26.07.2024, 15:07 Uhr |

Verzichten auf ihre Gage zugunsten von Hochwassergeschädigten: die Well-Brüder. Foto: DK-Archiv

Acht Wochen nach der größten Hochwasserkatastrophe im Landkreis Pfaffenhofen ist das ganze Ausmaß sichtbar, die Schäden gehen in den zweistelligen Millionenbereich allein bei Privathaushalten. Im Manchinger Ortsteil Pichl sowie in Baar-Ebenhausen können manche Bürger nicht mehr in ihre Wohnungen oder Häuser zurück, viele haben keine Heizung und keine Einrichtung mehr.

Radio IN präsentiert daher im Kongresszentrum Ingolstadt eine Benefiz-Kabarett-Gala zugunsten der Hochwasseropfer mit den Topstars der Szene. Zugesagt haben Günter Grünwald, Ralf Winkelbeiner, Helmut A. Binser, die Well-Brüder sowie Stephan Zinner & Hannes Ringlstetter. Sie werden Auszüge aus ihren Programmen präsentieren und ihre Gagen spenden.

Nur wenige Restkarten für Gala am 30. September

Manche Helfer sind immer noch in den betroffenen Gebieten unterwegs. So auch Sandra Ehrenthaler mit ihrem Verein „Paten für Katastrophenopfer“. Dieser gemeinnützige Verein wurde nach der Flut im Ahrtal gegründet und schreibt sich auf die Fahnen, Menschen nach Naturkatastrophen zu helfen – mit Arbeitskraft, Sachspenden und aufbauenden Gesprächen. Gemeinsam mit Radio IN veranstaltet dieser Verein nun am Montag, 30. September, die Kabarett-Gala, für die es online noch wenige Restkarten gibt.

Einnahmen gehen an Hochwasseropfer in verschiedenen Orten

Die Einnahmen sollen den Hochwasseropfern der Region zugutekommen. Dabei sollen unter anderem Spenden für das Kinder- und Jugendzentrum St. Josef in Schrobenhausen gesammelt werden, dessen Räume stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch der Dorfverein Baar-Ebenhausen, der Hochwassergeschädigten mit Arbeitskraft und Materialien zur Seite steht, soll bedacht werden. Die Feuerwehr in Pichl musste während der Hochwasserkatastrophe ihr Feuerwehrhaus aufgeben, vieles ist zerstört. Auch hier soll eine Spende helfen. Der Landesfeuerwehrverband hat ein Spendenkonto für die Familie des verstorbenen 42-jährigen Feuerwehrmanns aus Pfaffenhofen eingerichtet, das ebenfalls bedacht werden soll.

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