In einem gemeinsamen Antrag bitten die Stadtratsfraktionen der CSU und der Freien Wähler sowie die Ausschussgemeinschaft FDP/JU Oberbürgermeister Christian Scharpf, die Verwaltung anzuweisen, den Versuch des Popup-Radwegs an der Schloßlände umgehend zu beenden.
Gleichzeitig reichen die Antragsteller eigenen Angaben zufolge einen Dringlichkeitsantrag ein um die Pop-up-Radweg- Situation durch Gremienbeschluss im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau, Umwelt am 5. Oktober zu entscheiden.
„Auf Grund der bereits gewonnen Erkenntnisse könnte die Verwaltung bereits alternative Vorschläge für eine Verbreiterung des Fuß-/Radwegs an der Donauseite/Südseite der Schlosslände und einer gleichzeitigen Reduzierung der Breite auf der Nordseite auf ein notwendiges, funktionales Maß erarbeiten, um im Sitzungslauf keine unnötige Zeit mehr zu verlieren“, so die Politiker in ihrer Pressemitteilung.
DK-Abstimmung
Dabei sollte „die Straße Schlosslände mindestens zwischen Frühlingstraße und Rossmühlstraße vierspurig bleiben“, also zwei Fahrspuren in jede Richtung, und „die rechte Spur stadteinwärts eine Abbiegemöglichkeit nach rechts in die Rossmühlstraße anbieten“.
Als einer der Gründe wird angeführt, dass „die fehlende vierte Spur und eine damit verbundene Abbiegespur nach rechts, einen erheblichen Verkehrsstau erzeugt“.
Als eine mögliche Lösung schlagen die Antragsteller eine Verbreiterung des Rad- und Fußweges auf der Donauseite vor sowie eine Reduzierung der Wegbreite auf der Nordseite auf ein notwendiges Maß. So soll sowohl stadtein- als auch stadtauswärts fließender Verkehr ermöglicht werden.
DK