Zehn Prozent weniger
Ingolstadt muss sparen: SPD-Fraktion will Bezüge für Stadträte kürzen

08.05.2024 | Stand 08.05.2024, 19:16 Uhr |

Ob da auch so viele Hände nach oben gehen, wenn der Antrag der SPD zur Abstimmung kommt? Foto: Silvester (Archiv)

Warum nicht selbst den Gürtel enger schnallen? Nach dem Grundsatzbeschluss des Ingolstädter Stadtrats zur Haushaltskonsolidierung im Oktober 2023 legte die Verwaltung eine Liste von Konsolidierungspotenzialen vor.



Die Sparvorschläge umfassen alle Bereiche des Verwaltungshandelns und städtischen Lebens. Alle Fraktionen und Ausschussgemeinschaften wurden aufgerufen, auch eigene Ideen beizusteuern.

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Die SPD-Stadtratsfraktion schlägt daher jetzt vor, dass auch die Mitglieder des Stadtrates einen Beitrag zur Einsparung leisten und stellt aus diesem Grund den Antrag, die Aufwandsentschädigungen der Stadträte um zehn Prozent zu kürzen.

Die ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder erhalten für ihre Tätigkeit aktuell eine monatliche Grundentschädigung in Höhe von 1104 Euro, dazu kommen Sitzungsgeld und Zuschläge – etwa für Ausschusssprecher.

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