Das Ingolstädter Ingenieurbüro pbb Planung + Projektsteuerung hat beim Bayerischen Ingenieurpreis 2025 für den SWI-Schnellladepark am Incampus Platz zwei belegt.
Mit dem Bayerischen Ingenieurpreis zeichnet die Bayerische Ingenieurekammer-Bau alle zwei Jahre herausragende Ingenieurprojekte aus. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird im Rahmen des Bayerischen Ingenieurtages vergeben.
In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Der SWI Schnellladepark überzeugt durch seinen ganzheitlichen Ansatz.“ Er integriere alle wichtigen Elemente eines modernen und weitestgehend autarken Gebäudes und erfülle so die notwendigen Anforderungen an Nachhaltigkeit und technische Innovation.
SWI-Schnellladepark hat Photovoltaikanlage auf begrüntem Dach
„Besonders hervorzuheben ist die Erweiterbarkeit des Konzepts, das Vorbildcharakter in Bezug auf Modularität beim Bau ähnlicher Ladeparks haben könnte. Das Projekt berücksichtigt dabei auch die steigende Bedeutung einer veränderten Mobilität“, so die Jury weiter. Besonders positiv fielen der Jury ressourcenschonende Aspekte wie die Photovoltaikanlage auf dem begrünten Dach und die ausschaltbare Werbebeleuchtung auf.
Platz 1 für Surfwelle, Platz 3 für denkmalgeschützte Brücke
Platz 1 ging an die Technische Hochschule Augsburg für die Surfwelle Augsburg, Platz 3 an das Kemptener Ingenieurbüro Dr. Schütz Ingenieure für die Erneuerung der denkmalgeschützten Echelsbacher Brücke über die Ammerschlucht bei Rottenbuch.
DK
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