In einem Brief an die Mitglieder des Verwaltungsrats hat sich die IFG deutlich von einer Aussage des Landtagsabgeordneten Alfred Grob (CSU) distanziert. Grob hatte bei einer CSU-Veranstaltung zum Ara-Hotel die Vermutung geäußert, der Oberbürgermeister „habe wahrscheinlich auf Drängen der IFG gehandelt, eine Ersatzlösung für die Wohncontainer an der Manchinger Straße zu finden“. So wurde Grob im DONAUKURIER zitiert.
Die Wirtschaftsförderung IFG schreibt von „Falschinformationen“. Wörtlich heißt es darin: „Dies trifft nicht zu und entspricht in mehrfacher Hinsicht nicht den Tatsachen.“ Die IFG sei bei den Entscheidungen rund um das Ara-Hotel zu keinem Zeitpunkt eingebunden gewesen und habe keinen Einfluss darauf genommen. Solche Falschinformationen seien geeignet, der IFG zu schaden, heißt es in dem Schreiben, das der Redaktion vorliegt und von den Vorständen Norbert Forster und Georg Rosenfeld unterzeichnet ist. Die IFG bittet den Landtagsabgeordneten Grob deshalb darum, den Sachverhalt „in der weiteren Debatte bei geeigneter Gelegenheit“ richtigzustellen.
DK
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