Das Klassenzimmer haben hochbegabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler aus der Region bei einem gemeinsamen Unitag von Katholischer Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und Technischer Hochschule Ingolstadt (THI) mit dem Hörsaal getauscht.
Verteilt über zehn Wochen erwarteten sie jeweils freitags Fachvorträge quer durch die Studienbereiche, Diskussionen und praktische Forschungsfragen, denen an THI und KU nachgegangen wird.
Praxisbezug und breiter Einblick in Angebote
Zu den 13 Teilnehmenden gehörte unter anderem Pauline Patzig aus Beilngries. Ihr gefiel der große Praxisbezug der Angebote und der breite Einblick in die Studienangebote. „Bislang hatte ich für mich Naturwissenschaften ausgeschlossen, aber nun erscheint mir ein Studium darin möglich“, resümiert sie. Paul Schläfer aus Neuburg wiederum tendierte ursprünglich in Richtung Ingenieurwissenschaften, ist jedoch durch den Unitag unter anderem auch auf den Geschmack für ein Journalistikstudium gekommen. Das Unitag-Programm reichte von Veranstaltungen aus den Bereichen Maschinenbau, Nachhaltige Infrastruktur und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Kunstgeschichte, Mathematik und Anglistik.
„Hand in Hand mit den Universitäten und Hochschulen“
„Der Unitag ist da, um Impulse aufzuzeigen, und geht Hand in Hand mit den Universitäten und Hochschulen“, betonte Elena Schedlbauer von der Dienststelle der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern West bei Abschluss der Reihe an der KU. Die Schüler zeigten, dass ihr Interesse und ihre Motivation über die Schule hinausreiche. Zum Abschluss erhielten die Schüler aus den Händen von THI-Vizepräsidentin Katherine Roegner und ihrem KU-Kollegen Klaus Meier die Abschlusszertifikate.
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