Kösching
Gelungener Stabwechsel beim Seniorenkreis

Karin Schlecht tritt die Nachfolge von Fanny Nunner an

07.08.2022 | Stand 22.09.2023, 20:15 Uhr
Jutta und Otto Frühmorgen

Fanny Nunner umringt von ihrem bisherigen Team und ihrer Nachfolgerin. Von links: Dorothea Bast, Marianne Licklederer, Karin Schlecht, Kaplan Peter Stier, Hedwig Klotz, Elfriede Siegl, Fanny Nunner, Roswitha Licklederer. Foto: Frühmorgen

Im Rahmen des traditionellen Sommerfestes hat die langjährige Vorsitzende des Seniorenkreises der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Fanny Nunner, offiziell ihren Rücktritt bekannt gegeben. Ihre Nachfolgerin wird Karin Schlecht, die sich persönlich vorstellte.

Die scheidende Vorsitzende nutzte die Gelegenheit, auf ihr langes ehrenamtliches Engagement hinzuweisen. So habe sie im Alter von 28 Jahren – also vor 50 Jahren – auf Wunsch des damaligen Pfarrers Fritz Brechenmacher die Einsatzleitung für die Dorfhelferinnen im Dekanat Pförring übernommen. Von 1982 bis 2001 war sie Vorsitzende des katholischen Frauenbundes Kösching, im Jahr 2008 hat sie als Nachfolgerin von Marita Ciesla die Leitung des Seniorenkreises übernommen. Fanny Nunner betonte, jedes Mal sei es ihr gelungen, eine kompetente und engagierte Nachfolgerin zu finden, so Rosi Ampferl bei den Dorfhelferinnen, Josefine Gerl beim Frauenbund und Monika Mayer bei der Mutter-Kind-Gruppe. Deshalb freue sie sich besonders, dass Karin Schlecht den Seniorenkreis ab Herbst 2022 leiten werde. Fanny Nunner dankte ihren bisherigen Mitarbeiterinnen und dem gesamten Team, namentlich Elfriede Siegl, Hedwig Klotz, Dorothea Bast, Roswitha und Marianne Licklederer, Josefine Gerl sowie Hans Greis für die musikalischen Umrahmungen und Hans Rottenkolber für seinen Einsatz als Grillmeister. Im Namen des Helferteams bedankte sich Elfriede Siegl für die zahlreichen Aktivitäten in den vergangenen 14 Jahren, die Fanny Nunner vorbereitet und durchgeführt hat, angefangen von den Treffen und Feiern im Pfarrsaal, den Ausflügen und Reisen und den religiösen Veranstaltungen. Damit habe sie sich um die ältere Generation in der Pfarrei verdient gemacht. Als Dank und Anerkennung erhielt sie ein Geschenk.

Neue Leiterin mit viel Erfahrung

Karin Schlecht sagte: „Ich freue mich, dass ich ab September 2022 das attraktive Programm des Seniorenkreises fortsetzen kann.“ Gleichzeitig bedankte sie sich bei den bisherigen Helferinnen und Helfern und bat sie um weitere Unterstützung. Sie werde dabei ihre langjährigen Erfahrungen als Vorsitzende des Ortsvereins des KDFB, als Diözesanvorsitzende im Bistum Regensburg (acht Jahre) und als Vorsitzende des Diözesankomitees (fünf Jahre) einbringen. Fragt man sie nach den Motiven für ihr künftiges Engagement, so weist sie auf die Erfahrungen hin, die sie als Vorsitzende des Köschinger Frauenbundes bei den Weihnachtsbesuchen gemacht habe. Dabei habe sie große Freude und Dankbarkeit von Seiten der älteren Menschen gespürt, wenn jemand Zeit für einen persönlichen Besuch aufgebracht hat. Die Bedeutung dieses Umgangs zwischen den Generationen sei ein wesentliches Motiv für ihren künftigen Einsatz.