Bereits zum vierten Mal organisierte der FC Ingolstadt eine Plogging-Aktion rund um den Auwaldsee. Geschäftsstellenmitarbeiter und Teilnehmer der Kooperationspartner, der Audi Umweltstiftung und der Audi BKK trafen sich zum gemeinsamen Joggen und Müllsammeln.
Bevor sich die rund zwanzig „Plogger“ mit Handschuhen und Müllsäcken bewaffneten, gab es ein gemeinsames Warm-Up auf dem Parkplatz. Dann konnte es losgehen: In rund einer Stunde liefen die engagierten Unratsammler einmal um das Gewässer und klaubten alles auf, was nicht in die Natur gehört. Am Zielpunkt angelangt, hatte jeder seinen Müllsack weitestgehend gefüllt. „Dennoch haben wir im Vergleich zu den Vorjahren weniger Müll gefunden. Das ist ein positives Zeichen“, freut sich Alexandra Vey, verantwortlich für CSR beim FCI, über ein anscheinend wachsendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft.
Viele Müllsäcke gefüllt
„Mir macht es immer wieder wahnsinnig Spaß, dabei zu sein – auch wenn es nur ein winziger Teil ist, den wir damit zum Naturschutz und zur Verbesserung der Umwelt beitragen“, sagt Franziska Maier, Fanbeauftragte und Keeperin der Zweitliga-Frauenmannschaft des FC Ingolstadt, die bereits mehrfach an dem Projekt teilgenommen hat. Auch diesmal hätten die Sammler ungewöhnliche Dinge gefunden, etwa erstaunlich viele Klamotten. „Generell lag meinem Empfinden nach aber weniger Unrat als in den Vorjahren herum. Dennoch haben wir noch immer viele Müllsäcke gefüllt. Mir ist diese Plogging-Aktion sehr wichtig, darum bin ich auch nächstes Jahr gerne wieder dabei“, verspricht Maier.
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