Der FC Ingolstadt reist an diesem Dienstag (19 Uhr/Magenta Sport) in der 3. Liga zum SV Sandhausen – und steht beim frisch gebackenen Tabellenführer unter Druck.
Das 2:2 am Samstag gegen Rot-Weiss Essen am Samstag stellte aufseiten der Schanzer verständlicherweise niemanden zufrieden. Zwar wurde die dritte Niederlage in Folge vermieden, allerdings präsentierten sich die Schanzer gegen den Ruhrpottklub extrem ideenlos und kassierten die Gegentore elf und zwölf in der noch jungen Saison. „Wir treffen im Moment einfach noch nicht in allen Situationen die richtigen Entscheidungen“, erklärt FCI-Trainerin Sabrina Wittmann zu den vielen Gegentreffern. Ein strukturelles Problem sehe sie nicht.
Weiter mehrere Verletzte beim FCI
In Sandhausen muss Wittmann wie zuletzt auf Mattis Hoppe (Knieverletzung), Max Plath (Sprunggelenk) und Moritz Seiffert (Oberschenkelverletzung) verzichten. Letztgenannter konnte inzwischen mit der Reha beginnen.
„Keine der beiden Mannschaften wird 90 Minuten nur attackieren oder verteidigen. Das ist in einer Englischen Woche auch gar nicht möglich“, prognostiziert Wittmann für das Sandhausen-Spiel. Das letzte Mal gegen den SVS verloren hat der FCI im Jahr 2019 (1:2 in Ingolstadt).
Am Wochenende eroberte der SVS durch einen 3:1-Erfolg beim bis dato ungeschlagenen SV Wehen Wiesbaden um Ex-Schanzer Fatih Kaya die Tabellenführung der 3. Liga. Coach Sreto Ristic, der von Absteiger Hallescher FC kam und seinen Torjäger Dominic Baumann gleich mitbrachte, ist am Hardtwald angekommen. Nach sechs Partien trennen den FCI (sieben) und den SVS (13) schon sechs Punkte.
Newsletter zum FC Ingolstadt
In unserem FCI-Newsletter werden Sie mit allen Infos zu den Schanzern – Interviews, Spielberichten, Porträts und vielem mehr – montags nach den Spieltagen kostenlos und gebündelt informiert. Um sich zu registrieren, müssen Sie sich lediglich HIER anmelden. Die Anmeldung ist kostenlos und kann jederzeit widerrufen werden.
Artikel kommentieren
