Nach gut einem Jahr gibt es beim FC Ingolstadt wieder einen Wechsel an der Spitze des Nachwuchsbereichs.
Wie die Schanzer am Dienstagvormittag mitteilten, werden künftig Matthias Dombrowski (strategische Ausrichtung und administrativer Bereich) sowie Kevin Ulrich (Sportlicher Leiter) das Nachwuchsleistungszentrum des Drittligisten führen. Über die Gründe für die Neuausrichtung machte der FCI keine Angaben.
Das Duo löst Philipp Kaß ab, der, wie unsere Zeitung berichtete, im Sommer freigestellt worden und seinen Posten erst im August 2023 angetreten hatte.
Maßgeblich unterstützt worden war Kaß zum Start seiner Tätigkeit noch unter anderem von Sabrina Wittmann (als Leiterin Entwicklung Fußball NLZ/Trainerin U 19). Die 33-Jährige hatte im Juni dieses Jahres das Schanzer Profiteam fest übernommen.
Schanzer vertrauen auf bewährte Kräfte
Dombrowski (30) ist seit über drei Jahren beim FCI, war dabei unter anderem Referent der Geschäftsführung. „Die familiäre und gleichzeitig leistungsorientierte Atmosphäre unseres NLZ zu festigen und weiter auszubauen, betrachte ich als eine unserer Kernaufgaben. Wir wollen entscheidend dazu beitragen, allen Mitarbeitern, Spielern, Mannschafts- und Spezialtrainern das für sie bestmögliche Ausbildungs- und Entwicklungsumfeld zu bieten“, wird Dombrowski in einer Vereinsmitteilung zitiert.
Ulrich (29) war zuletzt drei Jahre für die U 17 der Schanzer hauptverantwortlich. „Ich blicke mit großer Vorfreude – aber auch einem hohen Verantwortungsbewusstsein – auf die vor uns liegenden Aufgaben: Der ‚Schanzer Weg‘ hat neben vielen tollen Nachwuchsspielern auch eigene Mitarbeiter entwickeln lassen und ihnen Chancen gewährt“, äußert der gebürtige Rother Ulrich, der seit bereits zehn Jahren im Klub ist.
FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer zeigt sich zufrieden mit der Neubesetzung im Unterbau. „Mit Matthias Dombrowski und Kevin Ulrich haben wir bereits zwei aufstrebende, kompetente und ambitionierte Experten in unseren hauseigenen Reihen, die unseren Verein schon lange begleiten und kennen sowie unsere Werte und Schanzer Philosophie verinnerlicht haben“, lässt der 60-Jährige verlauten.
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