Die Eröffnung der Donautherme verzögert sich ein weiteres Mal. Das hat Thomas Hehl, der Geschäftsführer der Freizeitanlagen GmbH, dem DONAUKURIER bestätigt. „Wir hoffen, dass wir zum Beginn der Osterferien, also Ende März, öffnen können“, sagt er.
Als Ursache nennt er „Verzögerungen bei den technischen Gewerken“. Hinzu komme, dass es im Dezember bei einigen der beteiligten Baufirmen viele Krankheitsfälle gegeben habe. Da die Situation auf dem Bausektor allgemein sehr angespannt sei, habe es keine Möglichkeit gegeben, zu improvisieren und die verlorene Zeit – etwa durch Wochenendarbeit – wieder hereinzuholen.
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Eine Unsicherheit bleibt weiterhin. Vor der Inbetriebnahme des Bades muss die Wasserhygiene sichergestellt sein, erklärt Hehl. Werden bei der abschließenden Untersuchung Keime festgestellt – was immer einmal passieren kann – muss natürlich die Ursache dafür gefunden und der Keim beseitigt werden. „Das kann schnell gehen, bei Problemen aber auch einmal dauern. Bevor das geklärt wäre, könnten wir natürlich nicht aufmachen.“
Wonnemar: Eröffnung war bereits für Oktober geplant
Auf die Ausgaben habe die neuerliche Verzögerung keine Auswirkungen, so Hehl. Der aktuelle Kostenrahmen von 38 Millionen Euro sei nach wie vor realistisch. Ursprünglich hätte das einstige Wonnemar im Oktober als Donautherme eröffnet werden sollen. Die Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten haben im November 2018 begonnen und wurden in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Gründen immer wieder zurückgeworfen.
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