Schlag auf Schlag geht es in der Landesliga Südwest. Vor eineinhalb Wochen haben die Klubs den Spielbetrieb aufgenommen, schon steht an diesem Mittwoch (18.30 Uhr) der dritte Spieltag an. Der SV Manching reist dabei zum TSV Dachau, der erst in diesem Sommer nach einem Jahrzehnt als Tabellen-14. über die Relegation aus der Bayernliga abgestiegen ist.
Serkan Demir erwartet die Dachauer am Ende „ganz weit oben“, wie der SVM-Trainer vor dem Duell – das es letztmals im Mai 2013 gab – anmerkt. Nach den zwei Unentschieden zum Saisonauftakt (2:2 gegen den VfB Durach und 1:1 beim SC Oberweikertshofen) hinkt der TSV um Trainer Orhan Akkurt aber diesen Erwartungen noch hinterher. „Aktuell tue ich mich sehr schwer, den Gegner richtig beurteilen zu können. Schließlich sind ja erst zwei Spieltage vorbei“, sagt Demir – und beschäftigt sich deshalb viel lieber mit seiner eigenen Mannschaft.
Mit den bisherigen Leistungen und Ergebnissen seiner Schützlinge kann er zufrieden sein. Der Saisonstart ist mit vier von sechs möglichen Punkten gelungen. „Das Selbstvertrauen und die Motivation aus den ersten Spielen wollen wir mitnehmen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir unsere kleine Serie gegen Dachau fortsetzen können“, sagt Demir, der urlaubs- und verletzungsbedingt auf den einen oder anderen Akteur verzichten muss.
Schon am kommenden Samstag (14 Uhr) erwartet der SVM dann den bislang noch verlustpunktfreien TSV Jetzendorf zum Heimderby. Ob es ein erstes kleines Spitzenspiel der noch jungen Saison wird, hängt vom Resultat in Dachau ab. „Wir werden unser Bestes geben“, kündigt Demir an.
dno, Foto: DK-Archiv
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