Die Pionierkameradschaft Ingolstadt hatte zum 7. Treffen der ehemaligen Angehörigen Ingolstädter Pionierverbände und -einheiten eingeladen – 80 von ihnen waren in die Pionierkaserne auf der Schanz gekommen.
Nach einem Gottesdienst im Freien traf man sich im Innenhof. Der Vorsitzende der Pionierkameradschaft, Oberstleutnant a. D. Peter Metzger, begrüßte die Gäste. Unter den Ehemaligen waren Brigadegeneral a. D. Wolfgang Krippl, ehemaliger Kommandeur der Pionierschule, Oberst a. D. Manfred Benkel, letzter Kommandeur der Pionierlehrbrigade 60, Oberst a. D. Jürgen Rimrod, 10. Kommandeur des Pionierbataillons 10 und Oberstleutnant Günter Schneider, 2. Kommandeur des Amphibischen Pionierbataillons 230.
Auch 97-jähriger Hauptmann a. D. nahm am Treffen teil
Der Vorsitzende konnte auch sieben ehemalige Kompaniefeldwebel der beiden aufgelösten Verbände begrüßen, darunter Hauptmann a. D. Heinz Wolf, der es sich nicht nehmen ließ, trotz seines Alters von 97 Jahren teilzunehmen.
Erstmals war auch eine Delegation der Salzburger Kameradschaft Pioniere und Sappeure mit ihrem Obmann Vizeleutnant i. R. Wolfgang Wunderl dabei. Die Salzburger und die Pionierkameradschaft Ingolstadt sind seit über 35 Jahren durch eine Patenschaft eng verbunden.
Nächstes Ehemaligentreffen in zwei Jahren geplant
Beim gemütlichen Beisammensein standen dann die Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes in der Dienstzeit bei den Pionieren im Mittelpunkt. Bei herrlichem Sommerwetter ließen sich die Teilnehmer auch Gegrilltes und Kuchen vom Buffet schmecken. Das nächste Ehemaligentreffen ist in zwei Jahren geplant – an diesem wollen alle wieder teilnehmen.
DK
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