Vor wenigen Tagen hat die Pionierschule Besuch aus Berlin bekommen: Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl, und die Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), Ulrike Hauröder-Strüning, waren zu Gast in Ingolstadt.
Nach der Begrüßung von Brigadegeneral Uwe Alexander Becker, dem Kommandeur der Pionierschule, wurde die Delegation aus Berlin im Rahmen eines Lagevortrages über Struktur und Auftrag, aktuelle Schwerpunkte und über den Stand der Infrastrukturmaßnahmen informiert. Bei dem anschließenden Rundgang durch die Pionierkaserne und über den Pionierübungsplatz Land/Wasser verschafften sich die Wehrbeauftragte und die Präsidentin des BAIUDBw einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten. Sie überzeugten sich vom guten infrastrukturellen Zustand der Liegenschaften und informierten sich über die geplanten Infrastrukturmaßnahmen, mit denen die Zukunftsfähigkeit der Pionierschule aufrecht erhalten werden soll.
Aus erster Hand hören, wo der Schuh drückt
Stand der erste Teil des Besuches im Zeichen der Infrastruktur, so nutzte die Wehrbeauftragte anschließend den Besuch für Gesprächsrunden mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen. Im Fokus standen hier der direkte Austausch sowie die Möglichkeit, persönliche Anliegen vorzutragen. Högl betonte, dass für sie der persönliche Kontakt mit den Soldatinnen und Soldaten besonders wichtig ist, da sie so die Gelegenheit hat, aus erster Hand zu hören, „wo der Schuh drückt“. Die diskutierten Themen in den Gesprächsrunden reichten von der Transparenz von Personalmaßnahmen über Herausforderungen bei der Materialbewirtschaftung bis hin zur Wahrnehmung der Bundeswehr in den Medien.
Am Ende ihres Besuches lobte die Wehrbeauftragte die guten infrastrukturellen Bedingungen an der Pionierschule sowie die Offenheit und Motivation der Soldatinnen und Soldaten.
DK
