Die wichtigste Nachricht am Tag danach: Das Baby, das am Montag zusammen mit seiner Mutter aus der Donau bei Ingolstadt gerettet wurde, ist „weiterhin stabil“, die Lage ist „nicht mehr lebensbedrohlich“.
Das bestätigte dem DONAUKURIER nach Rücksprache mit dem Ingolstädter Klinikum am Dienstagmittag eine Polizeisprecherin. Weitere Angaben machte die Polizei wegen der laufenden Ermittlungen nicht. Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ist die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Frau aus der Donau gerettet
Wie berichtet hatte am Montag gegen 11.30 Uhr ein Jogger eine weibliche Person in hilfloser Lage in der Donau unterhalb der Schillerbrücke entdeckt. Der Jogger und ein weiterer Mann retteten die Frau. Bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen entdeckten die Männer ein Baby unter der Jacke der Frau. Die 34-jährige Ingolstädterin und das Kind kamen ins Klinikum, das Kleinkind auf die Intensivstation.
DK