Auf Initiative der Orts- und Kreisgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) in Ingolstadt sowie in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland ist aktuell eine Wanderausstellung zur Geschichte der Deutschen in Russland in Ingolstadt zu sehen.
Die Auftaktveranstaltung fand unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ an der Christoph-Kolumbus-Schule statt. Organisator Manuel Depperschmidt vom Verein der Volksgruppe der Deutschen aus Russland in Ingolstadt machte es möglich, dass die Wanderausstellung nun Station am Katharinen-Gymnasium macht.
Vielfach missverstandene Geschichte der Deutschen aus Russland
Schulleiter Matthias Schickel würdigte bei der Eröffnung die vielfach übersehene und missverstandene Geschichte der Deutschen aus Russland. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll betonte, dass diese Gruppe einen nicht zu vernachlässigenden Bevölkerungsanteil in Ingolstadt darstellt und Christian Sprenger (LmDR) hielt einen Vortrag zum Thema „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte und Gegenwart“.
Wanderausstellung kann noch im Katherl besucht werden
Umrahmt wurde die Veranstaltung von intensiven Beiträgen der Schülerinnen Michelle Harms und Katharina Held, die aus dem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ von Irene Langemann lasen. Die Wanderausstellung kann noch in der kommenden Woche im Katharinen-Gymnasium besucht werden.
DK
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