1936 hatte man die Eröffnung des Heimes der Hitler-Jugend (HJ) bei der „Hitlersiedlung“, heute Schillerstraße, groß gefeiert. Ein Erlass vom 24. Oktober 1934 befahl die Unterstützung der HJ durch die Kommunen, woraufhin Kösching als einer der ersten Gemeinden mit der Planung für ein HJ-Heim begann.
Für 1900 Reichsmark (RM) wurde der Sailer-Stadel gekauft und – da chronischer Geldmangel herrschte – musste dafür um Erlaubnis zum Verkauf eines gemeindeeigenen Wohnhauses (Nr. 305) gebeten werden. Sie wurde unter der Auflage erteilt, die freiwerdenden Mittel ausschließlich dem Jugendheim...