Auf dem Weg, der gemeinsame OB-Kandidat von insgesamt fünf Gruppierungen (SPD, Grüne, Linke, UWG, ÖDP) zu werden, hat Christian De Lapuente (SPD) die nächste Hürde genommen. Die ÖDP hat sich bei einer Versammlung einstimmig für den Sozialdemokraten ausgesprochen. De Lapuente ist damit nun auch offiziell Kandidat für die ÖDP.
Er stellte laut einer Mitteilung den ÖDP-Mitgliedern sein Wahlprogramm „12 Ziele für Ingolstadt“ vor und betonte vor allem, für eine Stadtpolitik des Miteinanders und des Ausgleichs stehen zu wollen. Bei der anschließenden Diskussion wurden mehrere Themen angesprochen, hieß es. Darunter der Sanierungsstau bei den Schulen, der sich schon in der Vor-Scharpf-Zeit über lange, finanziell noch gute Jahre, immer mehr aufgebaut hat. Außerdem die strukturellen Probleme von Stadt und Region sowie eine weitsichtige und nachhaltige Entwicklung der Stadt, vor allem auch in ökologischer Sicht. Wichtig war De Lapuente bei der Diskussion zur finanziellen Situation der Stadt die Feststellung, bei aller gebotenen Bemühungen um eine Haushaltskonsolidierung dürfe man Ingolstadt nicht kaputtsparen.
DK
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