Baar-Ebenhausen - Er ist der älteste Verein Ebenhausens, in zwei Jahren wird er 150 Jahre alt.
In den kommenden Jahren wird man sich damit beschäftigen, wie man das Fest entsprechend begehen kann. Ebenso werde man - Stand heute - den Kriegerjahrtag zum Volkstrauertag in herkömmlicher Weise begehen, erklärten der Vorsitzende des Soldaten- und Kriegervereins Ebenhausen, Markus Bregler, sowie Bürgermeister Ludwig Wayand im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Flotzinger. Dieses erinnernde Gedenken an die Gefallenen und Vermissten sei wichtig, auch und gerade für die nachkommenden Generationen. Und auch weil der Verein die vergangenen zwei Jahre aufgrund der Corona-Pandemie kaum im Fokus der Ortsbürger war. Dies ist auch der Grund, warum die Kriegsgräbersammlung auch 2021 noch ausfallen wird.
Aktuell gehören 119 Mitglieder dem Soldaten- und Kriegeverein an. Anton Eisinger, Georg Häusler und Martin Habermeier sind bereits seit 50 Jahren Mitglied im Verein. Seit 40 Jahren dabei sind Johann Engelhard, Heinz Haase, Berthold Beil, Erwin Eder, Anton Siebein, Johann Wagenknecht, Johann Kopold und Werner Kramlich. Kurt Weidner kommt auf 30 Jahre Vereinsmitgliedschaft. 20 Jahre Mitglied im Soldaten- und Kriegerverein sind Georg Steinberger, Kurt Mirlach, Johann Weichenrieder, Manfred Stippel, Ludwig Wayand, Heinrich Schneid, Markus Großmann, Paul Grassl, Klaus Kiesewetter, Christian Grassl, Martin Bergmaier, Rudolf Kugler und Peter Kreuter. Die Vorstandschaft um Markus Bregler und Manfred Böttner hofft, dass in den kommenden Monaten wieder mehr möglich wird und man als Verein zum Beispiel wieder an Freundschaftsschießen oder anderen Veranstaltungen teilnehmen könne, um das Vereinsleben wieder zu aktivieren.
shm
