Baar-Ebenhausen - Endlich haben sie ihr neues Domizil gefunden.
Und das wurde in den vergangenen Monaten eifrig hergerichtet. Am 10. Juli wird das Gebäude in der Sudeten-straße 22 in Baar-Ebenhausen ganz offiziell zum Clubhaus. "Damit erfüllt sich für uns schon ein Traum, wir sind froh, wieder unseren Platz gefunden zu haben", beschreibt es die Vorstandschaft des Motorradclubs Baar-Ebenhausen, mit Präsident Markus Weiß, besser bekannt als "Schröder".
Die Freude am Motorrad fahren, die Kameradschaft mit den Kollegen, der Teamgeist und das Miteinander: alles Dinge, die dem Ausschuss (also der Vorstandschaft des Motorradclubs) wichtig sind. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass die Biker-Kollegen bei den Kameraden-Hochzeiten schon mal Spalier stehen. Das zeigt sich aber auch in gemeinsamen Clubausfahrten, die zum Beispiel in die Tschechei, nach Österreich, nach Italien führten. Rundfahrten am Zielort festigten das Miteinander.
Der Gemeinschaftssinn, Loyalität und Respekt: Für die derzeit 23 Biker des 1992 gegründeten, gemeinnützigen Vereins geht es darum, Miteinander zu leben und ein Wir-Gefühl, das von der Vorstandschaft hinein in den kompletten Verein reicht, auch in die Zukunft zu tragen. Als Nächstes dann im Jubiläumsjahr 2022 - der Verein wird 30. Aber auch in die weitere Zukunft.
Eine vielseitige Vergangenheit prägt die bisherige Vereinsgeschichte: verschiedene gemeinnützige Projekte im Ortsbereich wurden unterstützt, Kindern wurden im Rahmen des sommerlichen Ferienpass die Verkehrsregeln nähergebracht. Und an Sternfahrten, bei denen es um das Motorradfahren ging, beteiligt man sich rege.
Die Wurzeln des Motorradclubs, gegründet von 6 Personen im Seehaus (damals Café Wolf), liegen im Juni 1992. Die jährlichen Clubfeste - zuletzt die "Back to the 90s Party" 2019 in der Bunkerstraße - zählten neben den Clubfahren zu den Highlights. Ebenso die Besuche bei Treffen befreundeter Motorradclubs. Jeden ersten Donnerstag im Monat soll ab 19 Uhr im Clubhaus ein Stammtisch stattfinden.
shm
