Ingolstadt
Kinder sausen durch Unsernherrn

Kita St. Salvator führte "Kids-Run" unter Corona-Bedingungen durch<?ZE>

31.05.2021 | Stand 04.06.2021, 3:33 Uhr
"Auf die Plätze-fertig-los!" Mit Vollgas und in einheitlichen T-Shirts starteten die Miniläufer der Kita St.Salvator in Unsernherrn - und alle hatten Spaß. −Foto: Vogl

Unsernherrn - Corona-bedingt war heuer beim "Kids-Run", den die Kita St. Salvator in Unsernherrn jetzt durchführte, alles etwas anders. Aber dank der guten Organisation hatten alle kleinen Teilnehmer bei dem Outdoor-Event großen Spaß.

Sich zu bewegen, macht Spaß und ist gesund - das wollte man sich in der Kita St. Salvator auch nicht durch Corona nehmen lassen. Normalerweise ist die Betreuungseinrichtung jedes Jahr beim "Kids Run" im Rahmen des Halbmarathons im Klenzepark mit dabei, wie die Erzieherinnen Regina Fuchs und Katrin Haag verrieten. Zuletzt war die Veranstaltung aus den bekannten Gründen ausgefallen.

Da war es den Verantwortlichen der katholischen Kindertagesstätte ein Anliegen, den Kindern mit dem Kids-Run wieder etwas zu bieten. Die Anregung dazu stammte von Kindergartenmama Annika Justus, die den "Kids-Run" ehrenamtlich organisiert hat. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 20. Odlo-Halbmarathons/Virtual Run, unterstützt von Sport IN und Audi, statt. Zur Vorbereitung haben die Kinder zweimal in der Woche trainiert, wie das Kita-Team verriet.
In der Nähe der Kita beim Brückenweg erwartete die Kinder dann eine 500 Meter lange Rennstrecke. Zwei Teams konnten beim Rennen antreten. Was zählte, war der Spaß an der Bewegung. Die Schnellsten flitzen mit 2:05 und 2:23 Minuten ins Ziel. Am Schluss konnte sich schließlich jeder als Sieger fühlen: Für alle Läufer gab es eine Urkunde, ein T-Shirt und eine Medaille. Verwandte und Freunde standen in gebührendem Abstand an der Rennstrecke und feuerten die kleinen Läufer an.

In Anbetracht von Corona galt es, die aktuellen Hygienevorschriften einzuhalten, worauf das Team aus St. Salvator penibel achtete. Dafür mussten einige Vorkehrungen getroffen werden. Regina Fuchs und Katrin Haag: "Dieses Mal gab es einen festen Ablaufplan, damit wir zeitlich versetzt in kleinen Gruppen starten konnten. So konnten wir gewährleisten, dass sich möglichst wenige Personen gleichzeitig auf dem Gelände aufhielten." Aber nicht nur die Kids waren mit Feuereifer dabei. Regina Fuchs und Katrin Haag: "Die Aktion ist auch bei den Eltern und Verwandten enorm gut angekommen und hat Abwechslung in den Alltag gebracht."

vov