Winterbeats - Kritik in den Sozialen Medien

17.01.2016 | Stand 02.12.2020, 20:19 Uhr

Ingolstadt (DK) Am Tag nach den Winterbeats 2016 wurde in sozialen Medien deutlich Kritik an der Organisation der Winterbeats geübt. Den meisten Groll gab es wegen der Wartezeiten vor dem Eingang.

Mehrere Nutzer schreiben, dass sie mehr als zwei Stunden in der Kälte ausharren mussten, ehe sie in die Arena kamen. Manche sind demnach vorzeitig und enttäuscht wieder abgezogen. Kritik wurde außerdem laut, weil in der Arena verteilte Garderoben bald voll waren und dort keine Jacken mehr abgegeben werden konnten. Und auch manch ausgegebenes Festivalband beschert den Veranstaltern Häme. Denn auf Fotos ist zu sehen, dass es sich um das Band aus dem Jahr 2012 handelt. Mehrere Nutzer schreiben, dass sie sich angesichts des Eintrittspreises von rund 40 Euro etwas anderes erwartet hätten.

Konfrontiert mit der Kritik zeigt Organisator Daniel Melegi im Gespräch mit dem DONAUKURIER Verständnis für den Ärger. „Das Hauptproblem war der U-18-Eingang“, sagte er. Jugendliche mit erwachsener Begleitung mussten sich dort registrieren lassen. Was eigentlich Zeit hätte sparen sollen, erwies sich als Eigentor. Denn diese Gäste mussten sich wegen des Sicherheitschecks noch einmal anstellen. Sie warteten also doppelt. Er habe noch versucht am Abend zu reagieren, aber es sei zu spät gewesen, sagte Melegi.
 
 Was die Engpässe an der Garderobe betrifft, macht Melegi das schlechte Wetter verantwortlich. Im Vergleich zum vergangenen Jahr seien mehr Gäste mit dicken Winterjacken gekommen. Und was die Festivalbänder 2012 angeht, da „hat ein Mitarbeiter nicht mitgedacht und die falsche Kiste aufgemacht“. Die Betroffenen sollen sich melden. Ihnen wird laut Melegi das aktuelle Band zugeschickt.