Großmehring
Vollsperrung bei Katharinenberg

Fahrbahn der Staatsstraße 2335 Richtung Großmehring wird ab Mittwoch in drei Abschnitten erneuert

08.04.2021 | Stand 11.04.2021, 3:33 Uhr
Ab dem Kreisel bei Katharinenberg wird die Fahrbahn der Staatsstraße 2335 in Richtung Großmehring erneuert. −Foto: Kügel

Großmehring - Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt, ab Mittwoch, 14. April, die Staatsstraße 2335 ab der Kreuzung mit der St2231 bis zur Einmündung der Kreisstraße EI45 in Großmehring sowie den Bereich vom Kreisverkehr südlich Großmehring bis südlich der Donaubrücke bei Großmehring (Kreuzung mit der Kreisstraße EI40) abschnittsweise unter Vollsperrung zu erneuern.

Ab kommendem Mittwoch sollen der Kreisverkehr bei Katharinenberg und der erste Abschnitt bis zur Abzweigung nach Katharinenberg unter Vollsperrung erneuert werden, wie das Bauamt mitteilt.

In den kommenden Wochen sollen die St2335 bei Katharinenberg und Großmehring erneuert werden. Aufgrund der Länge der Strecke und um den Verkehrsfluss weitestgehend aufrecht erhalten zu können, wird die Gesamtmaßnahme in mehrere Abschnitte eingeteilt. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich deshalb zeitlich verschieben.

Bisher ist folgender Zeitablauf geplant:

1. Abschnitt voraussichtlich vom 14. bis 26. April: Erneuerung des Kreisverkehrs St2231/St2335, Erneuerung der Fahrbahn St2335 vom Kreisverkehr bis zur Abzweigung nach Katharinenberg (Prinz-Karl-Straße). Die Umleitung erfolgt von Demling kommend über Großmehring nach Mailing und umgekehrt und wird ausgeschildert.

2. Abschnitt voraussichtlich vom 27. April bis 12. Mai: Erneuerung der Fahrbahn St2335 von der Abzweigung nach Katharinenberg (Prinz-Karl-Straße) bis zur Einmündung der Kreisstraße EI45.

3. Abschnitt voraussichtlich vom 17. bis 28. Mai: Erneuerung der Fahrbahn St2335 ab dem Kreisverkehr mit der B16a bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße EI40.

Im Rahmen der Erneuerung der etwa 30 Jahre alten Fahrbahn wird die beauftragte Baufirma in den kommenden Wochen rund 30000 Quadratmeter der schadhaften Fahrbahn abfräsen und anschließend eine neue Deckschicht aufbringen. Um die hierfür benötigten 6200 Tonnen Asphalt anzutransportieren, sind etwa 420 Lkw-Fahrten nötig. In den Kurvenbereichen lässt das Bauamt außerdem neue Bankettplatten und Rasengittersteine verlegen.

Für einen Bau bei halbseitiger Sperrung ist nicht ausreichend Platz vorhanden, so das Bauamt. Nur unter Vollsperrung der Straße können die Bauarbeiter sicher arbeiten. Außerdem macht die Vollsperrung einen Einbau der Asphaltdeckschicht auf der ganzen Fahrbahnbreite - ohne schadensanfällige Mittelnaht - möglich.

Die Kosten von rund 750000 Euro trägt der Mitteilung zufolge der Freistaat Bayern als zuständiger Baulastträger.

DK