Vohburg
Baustellen bremsen Autos aus

20.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:40 Uhr

Vohburg/Neustadt (DK) Auch wenn der Frühling in diesen Tagen noch etwas auf sich warten lässt, geht es doch los mit den Baustellen. Auf den Straßen von Vohburg bis Neustadt sind es gleich zwei, die für Staus sorgen könnten.

Zum einen auf dem Abschnitt der B 299 zwischen der B 16 und dem Übergang über die Staatsstraße 2233 und andererseits auf der B 16 bei Gaden.

Die Bauarbeiten auf der rund 1,6 Kilometer langen Strecke zwischen Bundesstraße und der Brücke über die Staatsstraße starten bereits am Dienstag, 3. April. Laut Auskunft aus dem Staatlichen Bauamt in Landshut können sie bis 21. April dauern. Der Abschnitt ist während dieser Zeit für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung während der zweieinhalb Wochen, in denen dort nichts mehr geht, führt über die KEH 22 (Landshuter Straße) zum Kreisel, in die Bahnhofstraße und kurz nach dem Bahnhof wieder auf die B 299. Die Strecke ist ausgeschildert.

Die Zufahrten für den Anliegerverkehr zur Firma Mahle, die Industrie- und Gewerbegebiete Neustadt und Zeiletwiesen sowie zur Raffinerie verlaufen über die Raffineriestraße. Sie sind lediglich am Wochenende 14./15. April (Firma Mahle) jeweils von etwa 7 bis 12 Uhr gesperrt, die zu den Betrieben in den Zeiletwiesen und der Raffinerie nur am Sonntag um dieselbe Zeit.

Auf der B 16 bei Gaden steht voraussichtlich ab Juni ebenfalls eine Baustelle an, deren Abwicklung bis zum Ende dieses Jahres dauern kann. Dort müssen vier Durchlässe aus Wellstahl durch Betoneinbauten ersetzt werden. Das Vorhaben hätte eigentlich schon im vergangenen Jahr realisiert werden sollen. Weil die Straße in diesem Bereich jedoch durch ein Naturschutzgebiet führt, waren genaue Absprachen nötig. Und die haben gedauert. Sobald die Arbeiten beginnen, wird der Verkehr direkt an der Baustelle vorbeigeführt. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich dort vermutlich aber ein wenig gedulden, da auf der Umfahrung die Geschwindigkeit zurückgenommen werden muss. Kosten des Projekts: voraussichtlich rund zwei Millionen Euro.