Ingolstadt
Vier Anzeigen erstattet

18.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:39 Uhr

Ingolstadt (DK) 454 Beanstandungen, 356 Verwarnungen, 94 Bußgelder und vier Strafanzeigen sind das Resultat der verstärkten polizeilichen Überwachung der Schulwege in den vergangenen Tagen.

Dennoch ist die Bilanz der Polizei positiv: Die meisten Verkehrsteilnehmer hätten sich vorschriftsgemäß verhalten, heißt es. Die meisten Kinder seien im Auto richtig gesichert. Erfreulich sei außerdem, dass viele Schüler und Erwachsene auf dem Rad Helm tragen würden. Dennoch haben die Beamten im Zeitraum vom 11. bis 14. September 197 Fahrer, Beifahrer und Mitfahrer erwischt, die während der Fahrt keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten. Auch 41 ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder sahen die Polizisten. Zu den häufigsten Verstößen gehörten auch zu schnelles Fahren in der 30er Zone, Rotlichtverstöße, Handy am Steuer und Parken im Haltverbot. Die Überwachung fand im Rahmen der jährlichen Aktion "Sicher zur Schule - sicher nach Hause" statt. Schwerpunktmäßig kontrollierten die Beamten rund um Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen.