Kilometerlanger Stau
Unfall auf der A9: Frau mit Hubschrauber in Klinik geflogen

10.10.2021 | Stand 14.10.2021, 3:33 Uhr
  −Foto: Stefan Puchner/dpa

Langenbruck - Kleine Ursache, große Wirkung: Ein Auffahrunfall im Baustellenbereich hat am Sonntagnachmittag für einen langen Stau auf der A9 bei bei Langenbruck gesorgt. Wie eine Polizeisprecherin auf Anfrage mitteilt, wurde ein Mann verletzt.

In der Großbaustelle kam es am Sonntagnachmittag kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck zu einem Auffahrunfall. Ein 64-jähriger Autofahrer aus Würzburg erkannte einen Rückstau vor dem Baustellenende zu spät und fuhr auf dem rechten Fahrstreifen auf einen abbremsenden Wagen auf. Der Unfallverursacher zog sich Rückenverletzungen zu, die sich im Nachgang als leichteren Grades herausstellten. Ein bereist verständigter Rettungshubschrauber nahm den Verletzten mit in ein Krankenhaus. Der weitere Unfallbeteiligte blieb unverletzt. Es entstand laut Polizei ein Schaden von 18.000 Euro.

Zuletzt hatte am Donnerstagabend ein Blechschaden einen langen Stau verursacht, als ausgelaufene Betriebsstoffe über eine Strecke von mehreren hundert Metern den Einsatz eines Spezialfahrzeugs erforderten, das wiederum lange brauchte, um zum Unfallort zu gelangen. Es staute sich auf eine Länge von rund 15 Kilometern.

Diesmal, so die Polizei, seien etliche Fahrzeuge rund um den Unfall so ungünstig gestanden, dass es für die Beamten schwierig war, an den Ort des Geschehens zu gelangen. Es staute sich "auf etliche Kilometer", hieß es am frühen Nachmittag. Gegen 15.30 Uhr konnte eine Spur wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Behinderungen dauerten aber noch bis in den späteren Nachmittag hinein an.

ziu/age