Ingolstadt
Klassik-Open-Air von Audi in Ingolstadt im Klenzepark

Alle Informationen zur den Sommerkonzerten von A bis Z

18.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:46 Uhr
Der Aufbau läuft: Am Freitag und Samstag erobern die Audi-Bläserphilharmonie und das Georgische Kammerorchester die Bühne im Klenzepark. Gegen 20.30 Uhr starten an beiden Tagen ihre Open-Air-Konzerte. Auf die abschließenden Feuerwerke verzichtet Audi aber. −Foto: Eberl

Dem Kulturengagement des Ingolstädter Autobauers ist das Freiluftfestival an zwei Tagen im Rahmen der Sommerkonzerte zu verdanken. An diesem Freitag, 21., und am Samstag, 22. Juli, können sich alle Besucher über die Initiative freuen. Ab 20.30 Uhr geht es im Klenzepark jeweils mit der Musik los.

A wie Audi: Der Titel sagt es schon. Dem Kulturengagement des Ingolstädter Autobauers ist das Freiluftfestival an zwei Tagen im Rahmen der Sommerkonzerte zu verdanken. An diesem Freitag, 21., und am Samstag, 22. Juli, können sich alle Besucher über die Initiative freuen. Ab 20.30 Uhr geht es im Klenzepark jeweils mit der Musik los.

 

B wie Bläserphilharmonie: Die Audi-Bläser sind die Protagonisten des Freitags. Das liebevoll von vielen nach wie vor Werkorchester genannte Ensemble liefert Hits aus Rock und Pop von den Beatles, Queen, Michael Jackson, Bruno Mars und vielen anderen.

 

C wie Cola und Co.: Getränke kann sich jeder natürlich selbst zum Picknick mitbringen, aber auch vor Ort an Ständen erwerben. Angepriesen wird eine große Auswahl: verschiedene Biere und Weine, dazu Sekt und auch Longdrinks. Alkoholfreie Getränke gibt es natürlich auch.

 

D wie Decke: Kann und sollte man auf die Tillywiese mitbringen, um richtig picknicken zu können. Campingstühle gehen als Sitzgelegenheit auch. Was aber untersagt ist, sind Pavillons oder Zelte. Damit der Blick auf die Bühne nicht blockiert wird.

 

E wie Eintritt: frei, free, gratuit, gratis, libre, ingyen – um es in einigen im Audi-Konzern üblichen Sprachen zu sagen. Der Konzertbesuch an beiden Tagen ist kostenlos – aber sicherlich nicht umsonst.

 

F wie Feuerwerk: War stets ein krönender und fantastischer Abschluss der Konzerte an beiden Tagen. Im letzten Jahr sollte es aber nur mehr eines am Freitag geben, das dann wegen des Amoklaufs in München am selbigen Tag kurzfristig abgesagt wurde. Heuer wird erstmals komplett auf ein Feuerwerk verzichtet. Der automobile Rotstift regiert.

 

G wie Georgier: Das GKO, wie das Georgische Kammerorchester abgekürzt wird, bestreitet wieder den Samstag des Open-Airs und bietet die weltbekannten Melodien aus Georges Bizets beliebter Oper „Carmen“. Außerdem erklingen dessen Arlésienne-Suiten Nr. 1 und Nr. 2.

 

H wie Himmelsrichtung: Bei den ersten Open-Airs stand die Bühne noch direkt am kleinen Wasserlauf nach Westen ausgerichtet, doch zum dritten Mal ist sie nun wegen der besseren Sichtachse mit der Donau im Rücken aufgebaut.

 

I wie Interesse: Der Zustrom der Ingolstädter ist ungebrochen. Tausende werden erwartet. Entsprechend früh sollte man auf der Tillywiese auftauchen und sich ein Plätzchen sichern. Audi verweist ausdrücklich auf die „begrenzte Besucherkapazität“. Aus Sicherheitsgründen behalte man es sich vor, „bei Überfüllung des Geländes temporär den Einlass zu stoppen“. Für diesen Fall bittet der Veranstalter schon vorab um Verständnis.

 

J wie Jubiläum: Die Klassik-Open-Airs fanden erstmals 2009 statt, als die Marke Audi ihren 100. Geburtstag mit den Konzerten feierte. Wegen des großen Erfolgs gibt es die Konzerte seitdem jährlich.

 

K wie Konkurrenz: Wer musikalisch in eine andere Richtung als Klassik tendiert, der kann am Freitag und Samstag auch beim Konzert des MC Gerolfing oder auf dem Pförringer Open-Air abrocken.

 

L wie Länge: Die Musik im Klenzepark beginnt an beiden Tagen jeweils um 20.30 und dauert bis etwa 23 Uhr.

 

M wie Maestro: Wer an Bankkarten denkt, ist auf dem Holzweg. Der Mann mit dem Taktstock ist gemeint. Die Audi-Bläser werden wie immer von Christian Lombardi geleitet, das GKO spielt unter Chefdirigent Ruben Gazarian.

 

N wie Nahrung: Kann sich jeder natürlich ebenfalls selbst für das Picknick mitbringen. An Ständen gibt es laut Audi bei „zwei renommierten lokalen Gastronomen“ aber auch Gegrilltes, Käsespätzle, Wraps, Kaiserschmarrn, Eis und anderes zu kaufen.

 

O wie Öffnungszeit: Der Klenzepark ist als öffentlicher Park natürlich auch am Freitag und Samstag den ganzen Tag vor dem Konzert frei zugängig. Geplant ist, dass die Gastronomen dort je nach Besucherzuspruch gegen 17 Uhr mit dem Verkauf beginnen. Wie erwähnt kann aber natürlich jeder seine Brotzeit selbst mitbringen.

 

P wie Party: Nach den Konzerten drängen noch viele Besucher in die Innenstadt, um den Abend in einem Lokal ausklingen zu lassen. Damit man sich in Ruhe hinsetzen kann, hat die Stadt die Sperrstunde an diesen beiden Tagen nach hinten geschoben. Die Wirte dürfen draußen ausnahmsweise bis 1 Uhr ausschenken.

 

Q wie Q2 bis Q7: Wer mit dem Auto kommen möchte, muss mit einer sehr begrenzten Anzahl an Parkplätzen vor Ort rechnen. Theatertiefgarage und die Congressgarage auf der anderen Donauseite sind aber fußläufig gut zu erreichen. Besser ist es, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, ganz zu Fuß oder per Rad anzureisen – und vielleicht noch ein paar Kilometer fürs Stadtradeln zu erreichen.

 

R wie Rollstuhl: Für Rollstuhlfahrer ist in Bühnennähe ein Podest vorhanden, inklusive Zugang zu einer rollstuhlgerechten Toilette.

 

S wie Sicherheit: Wie bei allen größeren Veranstaltungen in der vergangenen Zeit hat auch Audi das Sicherheitskonzept für sein Klassik-Open-Air überprüft und mit Stadt und Polizei abgesprochen. Unter anderem das Sicherheitspersonal wird zum Beispiel aufgestockt. Es wird auch wieder stichprobenartige Taschenkontrollen an den Eingängen geben.

 

T wie Tillywiese: So wird die Grünfläche im Klenzepark offiziell genannt. Bei schönem Wetter dürfte allerdings angesichts Tausender Decken kaum ein Grashalm zu sehen sein.

 

U wie Unterstützung: In den vergangenen Jahren traten Bläserphilharmonie und GKO immer wieder mit Solisten auf. Heuer aber dürfen sie ganz alleine glänzen.
 

V wie Verlassen: Wer einmal einen Platz ergattert hat, sollte das Festivalgelände tunlichst nicht mehr verlassen, wenn es auf den Konzertbeginn zugeht. Sonst kann es tatsächlich sein, dass man bei einem Einlassstopp nicht mehr hineinkommt.

 

W wie Wetter: Je nachdem, welchem Wetterbericht man zum jetzigen Zeitpunkt glauben schenken mag, kann gerade am Freitag ein Blick zum Himmel nicht schaden. Es könnte gewittern. Der Samstag soll komplett schön werden. Audi berichtet an den beiden Festivaltagen auf der Homepage und der Facebook-Seite seiner Sommerkonzerte auch die aktuellen Aussichten.

 

X wie Xylofon: Beim GKO und den Audi-Bläsern sehr selten eingesetztes Instrument. Es wird bei ihnen in erster Linie gestrichen beziehungsweise geblasen.

 

Y wie Yen und Yuan: Japanische und chinesische Währung wird an den Ständen nicht akzeptiert, nur der gute alte Euro. Getränke sind ab drei, Speisen ab vier Euro erhältlich.

 

Z wie Zugabe: Wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an beiden Konzerttagen vom Publikum wieder eingefordert und von den Orchestern gerne erfüllt.