Au am Aign (zur) Einer, der von der großen Blühfläche in Winden am Aign für sein Hobby profitiert, ist Manfred Möhle.
Der ehemalige Kfz-Elektriker hat auf Anregung seiner Tochter nach Eintritt in den Vorruhestand zur Imkerei gefunden. "Ich habe ein halbes Jahr lang einen Kurs beim Imkereiverein Reichertshofen gemacht und bin dann dabei geblieben", so der 68-Jährige, dem seine Bienen "sehr viel Freude machen". Aus anfangs zwei Völkern sind mittlerweile elf geworden. Und weil die Ableger jeweils eine gewisse Entfernung vom alten Volk brauchen, hat er sich gefreut, als sein ehemaliger Arbeitskollege Siegfried Plank ihm seinen heimischen Garten als Standort für drei Stöcke anbot. "Hier haben sie ideale Verhältnisse und entwickeln sich sehr gut", sagt er und meint nicht nur die Ruhe sondern auch den dank der benachbarten Blühwiese "reich gedeckten Tisch".
