Ingolstadt
Schutzmasken fürs Klinikum nähen

31.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:38 Uhr

Ingolstadt - Das Ingolstädter Klinikum bittet im Rahmen der Corona-Pandemie um selbstgenähte Atemschutzmasken.

In einer Presseerklärung heißt es, solche von den Bürgern gespendeten Masken würden gerne angenommen. Wer im Klinikum in Ingolstadt mit infektiösen Patienten arbeitet, muss einen speziellen Mundschutz tragen. Das war auch schon vor Corona-Zeiten so. Aber auch Mitarbeiter, die mit nicht-infektiösen Patienten arbeiten, seien derzeit dazu aufgerufen, einen Mund-Nasen-Schutz in Form von einfachen OP-Masken zu tragen. "Diese Masken sind derzeit noch in ausreichender Menge vorhanden, doch gibt es im Klinikum noch zahlreiche weitere Mitarbeiter, die nicht direkt mit Patienten in Kontakt kommen, die durch das Tragen von Masken aber die anderen Mitarbeitenden schützen können. Deshalb sucht das Klinikum Ingolstadt nach fleißigen Nähtalenten, die das Klinikumsteam mit selbstgenähten Mundschutzmasken unterstützen wollen. " Egal ob unifarben, wildgeblümt oder gepunktet, wichtig sei, dass die Masken aus einem atmungsdurchlässigen Baumwollstoff, zum Beispiel aus einem Geschirrtuch, einem Bettlaken oder einem T-Shirt ohne Elastan, hergestellt worden seien. "Der Stoff sollte kochfest sein, sodass man die Masken waschen und wiederverwenden kann. " Wer das Klinikum unterstützen möchte, könne die selbstgenähten Masken ganz unkompliziert in eine Box am Haupteingang einwerfen, teilt die Pressestelle des Klinikums mit.

DK