Ingolstadt (mot) Allein schon die Nachfrage lässt einen interessanten Abend erwarten: Über die Hälfte der Karten für die erste Quartalsabrechnung ist bereits vergeben. DONAUKURIER und Altstadttheater laden am Mittwoch, 28. Oktober, um 19 Uhr zur öffentlichen Diskussion ein.
Dabei geht es um eine Abrechnung zwischen Bürgern auf der einen und Politik und Verwaltung auf der anderen Seite. DK-Chefredakteur Michael Schmatloch und Theaterchef Johannes Langer haben jetzt die Themenvorschläge der Ingolstädter gesichtet und das Programm des ersten Abends festgelegt.
Eine ganze Reihe von Anliegen gingen per Mail und per Telefon in der Lokalredaktion an der Donaustraße ein, einige Interessierte haben auch vorbeigeschaut. Im Altstadttheater, hoch droben unter dem historischen Dachstuhl der Kanalstraße 1a, geht es in gut zwei Wochen um folgende Themen: Wie kann es sein, dass in gewachsenen Wohngebieten Häuser abgerissen und dann Wohnblocks für sechs oder sogar acht Parteien gebaut werden, die den Nachbarn das Licht nehmen? Bebauungspläne für solche Gebiete wären eine Handhabe, doch es gibt sie nicht. Zweites Thema ist der Lärm in der Altstadt. Nach Jahren des Bevölkerungsrückgangs ziehen wieder mehr Menschen ins Zentrum, gleichzeitig entwickelt sich das Bermudadreieck immer mehr zur nächtlichen Partymeile. Lippenbekenntnisse der Stadt gibt es viele, ein Kompetenzteam und einen Arbeitskreis auch, aber passiert ist wenig.
Und dann die Radwege in der Stadt. Manche, zum Beispiel an der Friedhofstraße, enden im Nichts; will ein Radler vorschriftsmäßig abbiegen, muss er teils große Umwege machen – und dann nehmen viele Autofahrer zu wenig Rücksicht auf Radfahrer und letztere wieder zu wenig auf die Fußgänger.
Allen DK-Lesern herzlichen Dank für ihre Anregungen, wir sammeln weiterhin – und Themen, die jetzt nicht behandelt werden, kommen vielleicht noch an die Reihe. Anregungen gerne an quartalsabrechnung@donaukurier.de"%>.
Karten für die erste Quartalsabrechnung gibt es gratis in der DONAUKURIER-Geschäftsstelle an der Mauthstraße.
