Kösching
Neuer Kaplan in Kösching

Adam Karolczak ist seit 1. September der Nachfolger von Christian Fleischmann

10.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:42 Uhr
Der neue Kaplan Adam Karolczak (rechts) mit Dekan Wojciech Wysocki vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kösching. −Foto: Richard Lacher

Kösching (frj) Seit 1. September hat die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Kösching einen neuen Kaplan: Adam Karolczak ist der Nachfolger von Christian Fleischmann, der nach drei Jahren Kösching verlassen und die Pfarrei Eugenbach bei Landshut übernommen hat.

Adam Karolczak wurde am 20. Januar 1985 in Gdingen bei Danzig in Polen geboren. Im Jahr 1989 verließ die Familie mit ihren drei Kindern ihr Heimatland. Ein Jahr später kamen sie nach Sulzbach-Rosenberg, wo Adam Karolczak die Grundschule besuchte. Als Ministrant und Gruppenleiter wirkte er dort in den Pfarreien Herz Jesu und St. Marien mit. Nach dem Besuch der Realschule und der Fachoberschule leistete er den Zivildienst und begann im Jahre 2005 ein Maschinenbaustudium an der FH Regensburg. "Nach eingehender Prüfung und durch Gottes Hilfe kam ich zur Erkenntnis, dass der Herr mich als Priester für seine Kirche haben will", bekennt der junge Geistliche heute im Gespräch mit unserer Zeitung.

So zog er zwei Jahre später ins Priesterseminar St. Wolfgang und machte nach Beendigung seines Studiums ab Herbst 2013 seine ersten pastoralen Erfahrungen als Praktikant und Diakon in Neustadt/Donau. Am 27. Juni 2015 wurde er im hohen Dom zu Regensburg von Bischof Rudolf Voderholzer zum Priester geweiht. Danach wirkte er drei Jahre lang als Kaplan in Amberg. Am 1. September 2018 trat Adam Karolczak nun seine neue Stelle in der Pfarreiengemeinschaft Kösching-Kasing-Bettbrunn an.

Seit seinem Amtsantritt hat der junge Geistliche bereits Gottesdienste in Kasing, in der Peterskirche und auch in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kösching gehalten. Als persönlichen Wunsch an die katholischen Gläubigen in der Gemeinde äußerte der 33-Jährige zuletzt: "Ich freue mich auf zahlreiche schöne Begegnungen in den nächsten Jahren und darauf, dass ich Sie in dieser Zeit auf Ihrem Glaubensweg begleiten darf. Dazu bitte ich Sie um Geduld und um Ihr Wohlwollen."