Ingolstadt
Mini-Highline im Nordosten

14.07.2020 | Stand 02.12.2020, 10:58 Uhr
Die Mini-Highline ist eröffnet. −Foto: Kaczynski

Ingolstadt - Nicht so groß wie ihr Vorbild in New York, aber optisch ebenfalls ansprechend präsentiert sich die neue "Little Highline" an der Römerstraße.

Seit vier Jahren arbeitet der Bezirksausschuss (BZA) Nordost an der Umsetzung der Idee, die nicht mehr genutzte Eisenbahnbrücke in einen "Greenway" zu verwandeln. Nicht nur das Budget des BZA, sondern auch 117000 Euro aus den Töpfen der Städtebauförderung flossen in die Umsetzung. Realisiert wurde das Projekt vom Gartenamt der Stadt und dem studio B Landschaftsarchitektur. Am Dienstag wurde die Highline ihrer Bestimmung übergeben. OB Christian Scharpf freute sich, dass die Brücke aus ihrem "Dornröschenschlaf" geholt wurde. Zudem lobte er die belassenen Schienenelemente als Reminiszenz an den ursprünglichen Nutzungszweck. Die Sitzgelegenheiten erinnern in Form und Material an Bänke in Zugabteilen, die Lamellen der Schatten spendenden Gerüste werden mit der Zeit den knall-orangenen Look von verrosteten Schienen annehmen, wie Landschaftsarchitektin Elke Berger erklärte.

ska