Museum für Konkrete Kunst

07.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:42 Uhr

Das zukünftige Museum für Konkrete Kunst und Design entsteht in der historischen Gießereihalle aus dem 19. Jahrhundert. Hier war früher das Gelände der Fabrik Schubert und Salzer respektive die ehemalige Königlich Bayerische Geschützgießerei.

Der Umbau zu einem Museum bedeutet gleichzeitig eine bewusste Entscheidung der Stadt für ihre Historie. Eines der letzten Bauwerke der frühen Industrialisierung bleibt damit bestehen.

Die Ausführungsplanung ist mittlerweile abgeschlossen. Den sensiblen Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes verantwortet seit 2013 das Wiener Büro Querkraft.

Das Museum für Konkrete Kunst ist ein städtisches Museum, das 1992 in der ehemaligen Donaukaserne in der Tränktorstraße eröffnet wurde. Schon wenig später zeigte sich, dass das Museum für die wachsende Sammlung, die Wechselausstellungen und vor allem eine zusätzliche Sparte Design zu klein ist. DK