Ingolstadt
Kinder- und Jugendpsychiater gesucht

31.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:43 Uhr

Ingolstadt (DK) Im Raum Ingolstadt gibt es zu wenig Kinder- und Jugendpsychiater.

Er ist einer von drei Planungsbereichen in Bayern, für die die Kassenärztliche Vereinigung Bayern neue Förderprogramme ausgeschrieben hat, um die ambulante ärztliche Versorgung zu stärken. Während in den Planungsbereichen Simbach am Inn und Feuchtwangen die Ansiedlung von Hausärzten gefördert wird, gibt es in Ingolstadt Anreize für Kinder- und Jugendpsychiater.

Im Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung ist Ingolstadt bei diesem Fachgebiet als Planungsregion mit drohender Unterversorgung dargestellt. 3,5 Niederlassungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendpsychiater sind hier offen. Das heißt: Es fehlen rechnerisch dreieinhalb Arztstellen.

Gegenwärtig gibt es im Stadtgebiet Ingolstadt zwei, im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen einen Kinder- und Jugendpsychiater. In den Kreisen Eichstätt und Pfaffenhofen gibt es gar keinen Facharzt dieser Richtung. Die KVB bezuschusst die Niederlassung oder Praxisübernahme mit bis zu 60000 Euro, für die Errichtung oder Übernahme einer Zweigpraxis gibt es bis zu 15000 Euro. Bewerbungen sollten bis 1. März eingegangen sein.

Weitere Informationen im Internet unter www. kvb. de (Rubrik Praxis/Finanzielle Fördermöglichkeiten).

rl