Kasing
"Bewegung für soziale Gerechtigkeit"

Jahrtag der KAB Kasing mit Abordnungen aus dem ganzen Kreisverband

12.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:22 Uhr

Kasing (frj) Zum Jahrtag des KAB-Ortsverbands Kasing kamen zahlreiche Mitglieder und Fahnenabordnungen aus dem Kreisverband, so aus Kösching, Großmehring und Vohburg. Beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin stellte der Geistliche Beirat, Dekan Wojciech Wysocki, die KAB als "Bewegung für soziale Gerechtigkeit" vor.

Als solche sei sie den arbeitenden und arbeitsuchenden Menschen verpflichtet.

Anschließend hieß die KAB-Ortsvorsitzende Marianne Burzler Mitglieder und Gäste im Pfarrheim willkommen, darunter auch den Kreisvorsitzenden Klaus Kühn aus Vohburg. Danach wurden fünf Männer und Frauen für 40-jährige Treue zur Katholischen Arbeitnehmerbewegung gehrt: Anneliese Fischer, Alois Götz, Dieter und Marianne Heinz sowie Richard Pfeilschifter.

Beim Jahrtag sprach Josef Wismet über Vorsorgevollmacht, Übergabevertrag und Testament. Der Rechtsstellenleiter des KAB-Diözesanverbands wies darauf hin, dass immer noch zu wenig Menschen daran dächten, Vorsorge für schlechtere Zeiten zu treffen. "Notwendige Entscheidungen werden häufig hinausgeschoben oder ganz verdrängt." Er erläuterte detailliert die Voraussetzungen und Regularien für eine Vorsorgevollmacht und teilte dazu entsprechende Formulare aus. Weitere Informationen gab er zum Thema "Übergabevertrag". Dabei betonte er, dass eine Übergabe von Immobilien erst dann sinnvoll sei, wenn beide Seiten innerlich dazu bereit seien. Ein Testament müsse als Ganzes handschriftlich verfasst werden, um gültig zu sein.

Zum Abschluss gab Wismet bekannt, dass er seinen nächsten Sprechtag am 23. November von 15 bis 16.30 Uhr im Pfarrheim Vohburg abhalten werde. Im Mittelpunkt werde dabei die Patientenverfügung stehen.